Gestiegene Rohstoff- und Energiepreise machen Autoreifen teurer

• Aktuell kosten Sommerreifen im Schnitt 13,6 Prozent mehr als noch im Januar 2022
• Anbietervergleich: bei ausgezeichneten Reifen bis zu 41 Prozent pro Reifensatz sparen

Die Preise für Autoreifen sind im vergangenen Jahr gestiegen. Das zeigt eine Betrachtung der 100 meistverkauften Sommerreifen über CHECK24. Aktuell kosten diese 13,6 Prozent mehr als noch im Januar 2022. Grund dafür sind gestiegene Rohstoffpreise und Produktionskosten.

„Durch den Krieg in der Ukraine sind die Rohstoffpreise für die Reifenherstellung deutlich gestiegen“, sagt Christine Mäenpää, Geschäftsführerin Autoteile bei CHECK24. „Rohstoffe, wie z. B. Ruß, kamen vor dem Krieg häufig aus Russland oder der Ukraine. Außerdem schlagen sich die gestiegenen Energiekosten in der Produktion in höheren Preisen für Reifen nieder. Umso wichtiger ist für Verbraucher*innen, Anbieter zu vergleichen, um so das gestiegene Preisniveau zumindest teilweise auszugleichen.“

Anbietervergleich: bei ausgezeichneten Reifen bis zu 41 Prozent pro Reifensatz sparen

Besonders bei steigenden Reifenpreisen lohnt sich für Verbraucher*innen der Vergleich verschiedener Angebote. So lassen sich pro Reifensatz mehrere Hundert Euro sparen. CHECK24 hat exemplarisch das Sparpotenzial für empfehlenswerte Sommer- und Ganzjahresreifen betrachtet.

Für den Sommerreifen Goodyear EfficientGrip Performance 2 195/65 R15 91H zahlen Verbraucher*innen 36 Prozent bzw. 143 Euro pro Reifensatz weniger, wenn sie den günstigsten statt den teuersten Anbieter aus dem Vergleich wählen. Beim Ganzjahresreifen Continental AllSeasonContact XL 205/55 R16 94H beträgt das Sparpotenzial 41 Prozent bzw. 127 Euro pro Reifensatz.