Energie- / Umwelttechnik

Zwei Drittel der deutschen Unternehmen möchten Fahrzeugflotte vollständig elektrifizieren

Die Mehrheit der Unternehmen in Deutschland verfügt in ihren Fuhrparks über Fahrzeuge mit Elektroantrieb. Eine Studie im Auftrag von Vattenfall ergab, dass knapp zwei Drittel der befragten Unternehmen E-Fahrzeuge nutzen, bei jedem zweiten Unternehmen sind Hybrid-Fahrzeuge im Einsatz. 

Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor spielen in Deutschland aber nach wie vor eine große Rolle. Anders als etwa in Schweden oder den Niederlanden haben sich hierzulande bislang nur zwölf Prozent der Unternehmen vollständig von Verbrenner-Fahrzeugen verabschiedet – in Schweden sind es 32, in den Niederlanden 31 Prozent.

Ohnehin sind Schweden und die Niederlande Deutschland beim Anteil an Elektrofahrzeugen im Fuhrpark voraus. 45 Prozent der Befragten aus deutschen Unternehmen gaben an, dass eins bis neun Fahrzeuge ihrer Flotte einen Elektroantrieb haben. Nur ein Drittel (35 Prozent) hat hingegen zehn oder mehr E-Fahrzeuge im Bestand. Zum Vergleich: In Schweden haben 54 Prozent der Unternehmen zehn oder mehr E-Fahrzeuge, in den Niederlanden sind es sogar 56 Prozent.

Aber auch in Deutschland setzen Unternehmen verstärkt auf Elektromobilität. Laut der Studie sind zwei Drittel der deutschen Unternehmen bestrebt, ihre Fahrzeugflotte vollständig zu elektrifizieren. Mehr als 80 Prozent planen, bei Neuanschaffungen vermehrt PKW mit Elektroantrieb zu erwerben. Von den Unternehmen, die bisher noch keine Elektrofahrzeuge nutzen, haben 41 Prozent bereits konkrete Pläne für die Anschaffung, für 32 Prozent kommt die Anschaffung zumindest generell in Frage.

Wesentlicher Treiber für den Umstieg auf Elektromobilität ist die Verbesserung der CO2-Bilanz: Fast zwei Drittel der Unternehmen gaben dies als wichtigsten Grund für die Elektrifizierung des eigenen Fuhrparks an. Langfristig niedrigere Kosten wurden an zweiter Stelle genannt (56 Prozent), gefolgt von der Beförderung des Unternehmensimages (53 Prozent) sowie der sozialen Verantwortung (52 Prozent).

Das größte Hindernis beim Ausbau der E-Fahrzeugflotte sehen zwei Drittel der Befragten in der eingeschränkten Reichweite der Elektrofahrzeuge. Rund 60 Prozent nennen fehlende öffentliche Ladeinfrastruktur und lange Ladezeiten. Verbesserungsbedarf wird auch bei der Abrechnung der Ladekosten gesehen, die 45 Prozent der Unternehmen kompliziert finden.

Über die Studie
In einer Online-Umfrage in Deutschland, Schweden und den Niederlanden befragte Vattenfall 900 Entscheiderinnen und Entscheider in Unternehmen, die eine eigene Flotte bzw. Firmenwagen haben (unabhängig davon, ob Elektro- oder Verbrenner-Antrieb), von denen mindestes fünf PKW sind. Die Umfrage wurde im November 2022 von Statista im Auftrag von Vattenfall durchgeführt.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Vattenfall GmbH
Hildegard-Knef-Platz 2
10829 Berlin
Telefon: +49 (30) 8182-22
Telefax: +49 (30) 8182-3950
http://www.vattenfall.de

Ansprechpartner:
Barbara Meyer-Bukow
Media Relations Hamburg
Telefon: +49 (40) 27183715
E-Mail: barbara.meyer-bukow@vattenfall.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel