Automatisierte Ritzmaschine zahlt sich aus
Jetzt nach einem Jahr resümiert Geschäftsführer Andreas BRÜGGEN den vollen Erfolg dieser Investition; die Anforderungen wurden sogar übererfüllt: Ob einseitiges Ritzen oder Sprungritzen –der Dimensionsversatz durch die Vorprozesse konnte maximal reduziert werden. Durch QR- oder Barcodes auf jeder Leiterplatte werden automatisch die passenden CNC-Programme geladen und somit die Rüstzeit durch ununterbrochene sequentielle Bearbeitung auf „0“ reduziert. Ebenfalls ist die Rückverfolgbarkeit des Prozesses durch die Erkennung eines jeden Nutzens stets sichergestellt. Durch den Einsatz eines 6-Achsen Roboters konnte das ansonsten anfällige Handling der Platinen stark verbessert werden. Wartungszyklen konnten ebenso reduziert werden.
Die Erneuerung der Ritz- und Fräsprozesse ist nur ein kleiner Teilschritt für eine zukunftsfähige Produktion, welche auch bei feinsten Strukturen noch eine hohe Prozesssicherheit bietet. Alle Prozessschritte bei der Herstellung der Leiterplatte werden bei PRECOPLAT stets auf dem aktuellsten Stand der Technik gehalten. Neben dem vor kurzem in Betrieb genommen Direct-Imaging-Systems, plant PRECOPLAT schon in Kürze ein „Fine Line“-Ätz- und Strippingzentrum, um den steigenden Anforderungen an die Miniaturisierung der Leiterbahnstrukturen bei gleichzeitig geforderter Dickkupfertechnik einen Schritt voraus zu sein.
Das Familienunternehmen PRECOPLAT wird in der zweiten Generation von den Geschwistern Andreas BRÜGGEN und Katharina VÖLKER geführt und produziert hochautomatisiert und in allen Seriengrößen – unbestückte ein- und doppelseitige Leiterplatten, Multilayer bis zu 24 Lagen und semiflexible Platinen auf dem auf 25.000 qm angewachsenen Produktionsstandort in NRW.
Die Geschichte von PRECOPLAT beginnt in den frühen 1970er-Jahren im Keller eines Nachtclubs: Inspiriert vom Film „Saturday Night Fever“ wollte der Gastronom Manfred VÖLKER mit einem aufwendigen Licht- und Sounddesign auf den Zug moderner Diskothekenausstattungen aufspringen. Um Kosten zu sparen entwickelte VÖLKER zusammen mit einigen Elektronikstudenten; die aufgrund exzessiven Feierns bei ihm „in der Kreide“ standen, Schaltungen auf Basis kupferbeschichteter Pertinaxplatten. Von der jahrelangen Gastronomie ermüdet, aber an dieser Technik brennend interessiert, sah VÖLKER die kommerziellen Perspektiven der Leiterplatte und gründete 1977 die PRECOPLAT Präzisions-Leiterplatten-Technik GmbH in Krefeld.
Bis heute erfolgt – von der Arbeitsvorbereitung bis zur elektrischen Endprüfung – der gesamte Herstellungsprozess unter einem Dach. Vom einstigen „Kellerkind“ entwickelte sich die PRECOPLAT so zu einem hochmodernen mittelständischen Unternehmen mit derzeitig etwa 75 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von zwölf Millionen Euro.
Weitere Informationen zu PRECOPLAT sind im Netz unter precoplat.de zu finden.
Precoplat GmbH
Oberdießemer Straße 15
47805 Krefeld
Telefon: +49 (2151) 825-1
https://www.precoplat.de
Geschäftsführung
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Fax: +49 (2151) 932-450
E-Mail: andreas.brueggen@precoplat.de
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E-Mail: katharina.voelker@precoplat.de