VfL steht vor schwerem Auswärtsspiel bei der SG Flensburg-Handewitt
Bereits im Hinspiel haben die Blau-Weißen bewiesen, dass sie nicht nur mit den Top-Mannschaften der Liga mithalten, sondern sie an guten Tagen auch besiegen können. Am elften Spieltag der LIQUI MOLY HBL gelang dem VfL mit dem 31:29-Sieg über die SG vor einer ausverkauften SCHWALBE arena eine absolute Sensation. Über die gesamte Spielzeit kämpfte das Team von Coach Gudjon Valur Sigurdsson aufopferungsvoll, um mit den hochfavorisierten Flensburgern Schritt zu halten. Erst in der Schlussphase eroberten die Hausherren selbst die Führung und behaupteten sich vor einer überwältigenden Kulisse. „Natürlich wird das am Sonntag in Flensburg ein ganz anderes Spiel“, weiß Mappes um die Schwere der Aufgabe, rückt aber gleichzeitig die Entwicklung seines Teams seit dem Aufeinandertreffen im November in den Fokus: „Gerade in der Abwehr haben wir uns weiterentwickelt und unser Spiel ist konstanter geworden. Jeder hat einen Schritt nach vorne gemacht.“ Zumindest turbulente Wochen liegen dagegen hinter dem dreifachen deutschen Meister. Maik Machulla, der die SG zu den Titeln im Jahr 2018 und 2019 führte, wurde nach den offensichtlich nicht zufriedenstellenden Leistungen der vergangenen Wochen entlassen. Die Mannschaft wird seitdem von Interimstrainer Mark Bult, der von 2013 bis 2017 auch für den VfL auflief, geleitet. Seit dem Trainerwechsel konnte die SG zunächst einen überzeugenden 37:25-Heimsieg gegen die MT Melsungen feiern, ehe man sich auswärts den Füchsen Berlin mit 33:37 geschlagen geben und damit einen weiteren Rückschlag im Kampf um die Champions League-Plätze hinnehmen musste. Aktuell weisen die Norddeutschen 41:15 Zähler auf dem Konto auf.
Für den VfL Gummersbach läuft derzeit hingegen alles nach Plan. Durch den 13. Saisonsieg am vergangenen Wochenende schob sich das Team von Cheftrainer Gudjon Valur Sigurdsson mit 28:30 Punkten auf einen starken achten Tabellenplatz vor. „Gegen Erlangen waren unsere sehr gute Abwehrleistung und in der zweiten Halbzeit die gute Torhüterleistung der Schlüssel zum Erfolg. Wir haben das ganze Spiel über wenige Fehler gemacht, das war sehr gut und in der Chancenverwertung haben wir uns in der zweiten Hälfte steigern können“, blickt der 28-Jährige zurück. In der Saison 2022/23 verbleiben nunmehr noch fünf Spiele. „Wir sind alle heiß darauf und wollen die natürlich alle positiv gestalten“, so Mappes.
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