Wohnungsneubau: Vorjahrsniveau gehalten, Rückgang für 2023 erwartet
„Für das laufende Jahr rechnen wir bestenfalls mit 250.000 fertiggestellten Wohnungen. Gerade in den Ballungsgebieten und ihrem Umland wird damit die Wohnungsnot zementiert“, so Müller. Auch 2024 sei kaum Besserung in Sicht, die Fertigstellungszahlen werden angesichts dramatisch eingebrochener Baugenehmigungen weiter sinken. Müller forderte abermals die Politik auf, Vertrauen am Markt wiederherzustellen, damit Investoren zurück an den Markt kommen. „Der Dreiklang aus einer verlässlichen Neubauförderung, Steueranreizen und weniger Regulierung muss endlich Gehör finden. Die Ampelkoalition muss dringend Investoren für den Wohnungsneubau motivieren, dafür braucht es verlässliche Marktbedingungen“, so Müller. Insbesondere die Entschlackung der Überregulierung am Bau sei ein Hebel, Baukosten und damit Preise zu senken – etwa im Bereich der Baustandards oder der Gebäudeenergieeffizienz, auch ohne die Klimaschutzziele aus den Augen zu verlieren.
Alle Angaben beruhen auf Daten des Statistischen Bundesamtes und Berechnungen des HDB.
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