Maschinenbau

Sortiersteckzellen Robot.sort

Das Portfolio der sehr erfolgreichen Sortierzelle Robot.sort der IMA Schelling Group bekommt eine Ergänzung: Neben dem Robot.sort v gibt es nun das neue Robot.sort c, das Einzelteile im Direktzugriff lagert und damit eine hochflexible Sortierlösung bietet

Für einen harmonischen Teilefluss und die maximale Ausnutzung verketteter Anlagen ist ein Sortierpuffer essenziell. Dafür bietet IMA Schelling nun zwei automatisierte Robotersortierzellen an: Robot.sort v für die horizontale Pufferung und Sortierung und Robot.sort c für die vertikale.

Beide Sortiersysteme arbeiten mit 6-Achs-Robotern, die Platten mit einem Gewicht von bis zu
50 kg handhaben können. Während das Robot.sort v mit einer innovativen Vakuum-Scheren-Lastaufnahme ausgestattet ist, nutzt das neue Robot.sort c einen eigens entwickelten pneumatischen Klemmgreifer. Mit diesem werden die Teile vertikal in Einzelfächer gepuffert, um in der korrekten Reihenfolge für die anschließenden Prozesse ausgelagert zu werden. Besonders interessant für Kunden ist die Anpassbarkeit der Regalfächer auf ihr individuelles Teilespektrum; bei Änderungen ist das auch im Nachhinein möglich.

Horizontal oder vertikal – je nach Kundenanforderung

„Die Entscheidung zwischen horizontaler und vertikaler Sortierung hängt von den individuellen Kundenanforderungen ab“, erklärt Jan Frederik Bode, Product Manager Robotics. Jedes der Systeme bietet spezielle Vorteile:

Robot.sort v

  • Horizontale Sortierung
  • Hohe Kapazität bei Kleinserien durch Paketbildung im Regal
  • Sortierzellen können auf verschiedene Arten angebunden werden
  • Kombination mit vielen weiteren Modulen von IMA Schelling möglich (Hordenwagen, Performance.cut, Stapelplätze…)

Robot.sort c

  • Vertikale Sortierung
  • Alle Teile einzeln kommissionierbar
  • Hohe Teiledichte bei Losgröße-1-Spektrum
  • Teile mit Beschlägen können gehandhabt werden
Über die IMA Schelling Deutschland GmbH

IMA Schelling – für jede Idee die perfekte Lösung
Die IMA Schelling Group entwickelt, konzipiert und produziert Maschinen und Anlagen für holz-, kunststoff- und metallverarbeitende Betriebe. Internationale Möbelhersteller zählen ebenso zu den Kunden wie Flugzeughersteller oder anspruchsvolle Tischlerei-Familienbetriebe. Auf Basis seiner über 100-jährigen Erfahrung entwickelt das Unternehmen innovative Bearbeitungslösungen für modernste vernetzte Produktionen, zugeschnitten auf individuelle Kundenansprüche – bis hin zu vollautomatisierten Losgröße-1-Anlagen.

In vier Business Units entwickelt der Anlagenbauer intelligente High-End-Lösungen: Board, Woodworking, Precision und Consulting. Kunden können auf eine umfassende Expertise zählen – bei Zuschnitt-, Bohr-, Kantenbearbeitungs- oder Materiallogistiklösungen im Holzsektor oder bei Aufteil- und Handling-Lösungen im Bereich Metalle, Kunst- und Baustoffe. Individuelle Strategien für eine wertschöpfungsorientierte Unternehmensentwicklung sowie Consulting, Software- und Digitalisierungsprodukte runden das Portfolio ab.

IMA Schelling verfügt über ein globales Netzwerk von 16 Niederlassungen und 70 Vertriebspartnern und betreibt vier Produktionsstandorte in Deutschland, Österreich, Polen und der Slowakei. 2020 hat der Anlagenbauer mit weltweit 1.670 Mitarbeitern einen Gesamtumsatz von mehr als 250 Millionen Euro erwirtschaftet.

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