Nominaler Umsatz im bayerischen Kfz-Handel steigt im ersten Quartal 2023 um 13,2 Prozent
Fürth/Schweinfurt. Wie das Fachteam des Bayerischen Landesamts für Statistik weiter berichtet, wächst der Umsatz im „Handel mit Kraftwagen“ in den ersten drei Monaten 2023 nominal um 14,1 Prozent und real um 4,9 Prozent. Der „Handel mit Kraftwagenteilen und -zubehör“ erzielt mit einem nominalen Umsatzplus von 14,3 Prozent und einem realen Umsatzplus von 2,6 Prozent entsprechende Zuwächse.
Einen rückläufigen realem Umsatz von 0,3 Prozent bei gleichzeitiger Zunahme des nominalen Umsatzes von 8,4 Prozent meldet die Wirtschaftsgruppe „Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen“. Im „Handel mit Krafträdern, Kraftradteilen und -zubehör; Instandhaltung und Reparatur von Krafträdern“ sinkt der nominale Umsatz um 1,0 Prozent und der reale Umsatz um 6,8 Prozent.
Die Zahl der Beschäftigten nimmt im ersten Quartal 2023 im „Handel mit Kraftwagen“ um 0,3 Prozent ab. Auch in der Wirtschaftsgruppe „Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen“ und in der Wirtschaftsgruppe „Handel mit Krafträdern, Kraftradteilen und -zubehör; Instandhaltung und Reparatur von Krafträdern“ geht die Beschäftigtenzahl um 0,5 Prozent beziehungsweise um 0,3 Prozent zurück. Im „Handel mit Kraftwagenteilen und -zubehör“ steigt die Beschäftigtenzahl hingegen um 0,7 Prozent.
Im März 2023 wächst der nominale Umsatz des Kfz-Handels in Bayern verglichen mit dem März 2022 um 17,1 Prozent und der reale Umsatz um 7,5 Prozent. Die Beschäftigtenzahl erhöht sich um 0,1 Prozent. Im Gegensatz zum steigenden Umsatz in den drei weiteren Wirtschaftsgruppen des Kfz-Handels sinken der nominale und der reale Umsatz in der Wirtschaftsgruppe „Handel mit Krafträdern, Kraftradteilen und -zubehör; Instandhaltung und Reparatur von Krafträdern“.
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