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VfL verabschiedet sich von neun Spielern: Danke Jungs für eine tolle Saison!

Der VfL Bochum 1848 hat mit dem Erreichen des Klassenerhalts und somit nach Beendigung der Saison 2022/23 einige Personalentscheidungen getroffen. Insgesamt neun Spieler werden die Blau-Weißen verlassen, darunter langjährige und verdiente Kräfte wie etwa Vasilios Lampropoulos, der mitgeholfen hat, den Aufstieg 2021 sowie den Klassenerhalt 2022 zu realisieren.

Zudem werden die ausgeliehenen Spieler Dominique Heintz (vom 1.FC Union Berlin), Saidy Janko (Real Valladolid), Marko Johansson (Hamburger SV), Pierre Kunde Malong (Olympiakos Piräus) und Keven Schlotterbeck (SC Freiburg) zu ihren Stammvereinen zurückkehren. Auch bei Ivan Ordets, der in der zurückliegenden Saison qua FIFA-Sonderregelung vom russischen Erstligisten FK Dinamo Moskau verpflichtetet werden konnte, ist eine Weiterbeschäftigung in Bochum zwar angedacht, aber noch nicht fixiert. „Wir werden sehen, wie es bei Ivan weitergeht“, sagt Marc Lettau, Technischer Direktor des VfL Bochum 1848. „Die FIFA-Sonderregelung ist um weiteres Jahr verlängert worden. Dennoch können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Aussage darüber treffen, ob Ivan auch in der kommenden Saison das VfL-Trikot tragen wird, aber wir bemühen uns sehr um ihn.“ 

Generell, sagt Marc Lettau, „bedanken wir uns bei allen Spielern, die uns verlassen werden, ganz herzlich für ihren Einsatz. Dominique Heintz, Saidy Janko oder auch Keven Schlotterbeck, der mit seinem Last-Minute-Tor in Berlin die Ausgangsposition für uns deutlich verbessert hat, haben gerade in der Schlussphase der Saison gezeigt, worauf es ankommt. Wir hätten allen Spielern sehr gerne eine würdige Verabschiedung im Rahmen des letzten Spieltags ermöglicht, doch vor der Partie gegen Leverkusen lag der Fokus voll auf dem Klassenerhalt und nach dem Spiel haben die Zustände im Innenraum es auch nicht mehr zugelassen. Wir haben die Jungs aber mittlerweile im Teamkreis gebührend verabschiedet.“

Zu den Verabschiedeten gehören auch Silvère Ganvoula, bester VfL-Torschütze in der Zweitligasaison 2019/20 (16 Pflichtspieltreffer) und Konstantinos Stafylidis, seit zwei Jahren fester Bestandteil des Teams. „Wir haben uns dazu entschieden, die Verträge von Silvère und Stafy nicht zu verlängern. Auch sie haben ihren Anteil am Klassenerhalt und haben mitgeholfen, VfL-Geschichte zu schreiben. Gleiches gilt für Vasi Lampropoulos, ein echter Teamplayer und immer bereit, alles für den VfL zu geben.“ 

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