Kurze Bilanz zu den Herbstferien in der Region St.Gallen-Bodensee
Für die Tourist Information Rorschach war das gute Herbstwetter während den Ferien ein Segen. «Die milden Temperaturen und der Sonnenschein zog viele Besuchende an den See, obwohl der Schiffsbetrieb ab der zweiten Ferienwoche reduziert angeboten und gewisse Kurse auch ganz eingestellt wurden» so Franziska Ullmann, Gästeberatung Tourist Information Rorschach. Die Gäste suchten nach alternativen Möglichkeiten zur Schifffahrt und wurden in der Tourist Information gut beraten. «Mir ist aufgefallen, dass uns während der Ferienzeit vermehrt Gäste aus der Westschweiz besucht haben», fügt Ullmann hinzu. Auch Caroline Grob, Leiterin Front Office & Stadtführungen Tourist Information St.Gallen, bestätigt diese Aussage.
Reisegruppen wollen hoch hinaus
Nebst dem Bodensee waren während den Herbstferien auch die Berge ein beliebtes Ausflugsziel in der Destination. Remo Brülisauer, Leiter Gastronomie und Hotellerie Säntis Schwebebahn AG, ist zufrieden mit den Besucherzahlen: «Primär besuchten uns die inländischen Gäste, gefolgt von Gästen aus dem Süddeutschen Raum. Auch hatten wir einige weitere ausländische Gäste bei uns zu Besuch – dies vom asiatischen wie auch nordamerikanischen Raum». Im Vergleich zu anderen Jahren seien wieder mehr Car-Reisegruppen unterwegs.
Nach wie vor viele Französisch Sprechende im Textilmuseum
Pia Zweifel, Head of Visitor Services & Administration Textilmuseum St.Gallen, nahm während den Herbstferien in der Stadt St.Gallen viele Touristen wahr. Den Weg ins Textilmuseum fanden von jung bis alt diverse Besuchende aus verschiedenen Nationen. «Es kommen weiterhin viele französisch sprechende Personen ins Museum. Aber auch einige Englisch und Spanisch Sprechende» so Zweifel. «Entscheidend für die Besucherzahl ist immer unser Ausstellungsangebot». Die Ausstellung «Sudō Reiko – Making NUNO» kam gut an und auch die Europäische Quilt-Triennale ist gut angelaufen. «Die Besuchenden vermissen jedoch nach wie vor die Dauerausstellung», führt Zweifel weiter aus.
Ferienzeit im Casino St.Gallen und im Freizeitzentrum Säntispark
Das Casino St.Gallen bekam es zu spüren, dass es Viele bei dem Wetter an den OLMA-Jahrmarkt zog anstatt ins Casino. «Dennoch war das Casino St.Gallen besser besucht als in den Herbstferien 2021. Das Niveau von 2019 ist noch nicht erreicht», sagt Richard Frehner, Casino Direktor und Mitglied der Geschäftsleitung und ist mit der Entwicklung zufrieden.
Auch Andreas Bühler, Leiter Unternehmenskommunikation Freizeitzentrum Säntispark freut sich über die Besucherfrequenz während den Ferien: «Wir blicken auf eine rege Nachfrage in allen Bereichen des Freizeitzentrums Säntispark zurück. Aufgrund der zunehmenden Bekanntheit des Freizeitzentrums wachsen auch unsere Besucherzahlen aus der Zentral- und Westschweiz sowie aus Vorarlberg und den Grenzregionen in Süddeutschland.»
Die Gäste kommen früher zum Abendessen
René Rechsteiner, Gastgeber im Restaurant Bierfalken, freut sich darüber, dass die Zahlen im Oktober im Rahmen der Vorpandemiejahre liegen. «In der letzten Ferienwoche spielte natürlich auch die OLMA eine Rolle, wobei dieser Einfluss von Jahr zu Jahr anders ausfällt» so Rechsteiner. Er habe im Vergleich zu anderen Jahren bemerkt, dass die Gäste früher kommen: «Um 20.30 Uhr kommt selten mehr jemand zum Abendessen ins Restaurant Bierfalken. Diesbezüglich haben wir einen markanten Unterschied festgestellt und diese Tendenz wird wohl bleiben.»
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