BARMER-Umfrage zum Tag der Organspende am 3. Juni
Unterschiede zwischen Geschlechtern bei Spendenbereitschaft
Die Umfrage bestätigt den positiven Trend bei der Bereitschaft zur Organspende, zeigt aber auch weiterhin deutliche Unterschiede bei Männern und Frauen. Bei den Frauen ist die Spendenbereitschaft von 40 Prozent im Jahr 2022 auf jetzt 44 Prozent gestiegen. Bei den Männern ist ein Anstieg von 27 auf 33 Prozent zu verzeichnen. Dabei lassen sich die Männer stärker von Organspendeskandalen der vergangenen Jahre beeinflussen. 14 Prozent gaben an, ihr Vertrauen sei dadurch negativ beeinflusst worden. Bei den Frauen waren es zehn Prozent. Auch in den jeweiligen Altersgruppen gibt es unterschiedliche Einstellungen zur Organspende. Mit 41 Prozent ist die Bereitschaft dazu in der Altersgruppe der 51- bis 64-Jährigen am größten. Bei den 18- bis 25-Jährigen ist die Spendenbereitschaft laut aktueller Umfrage mit 40 Prozent ähnlich hoch. Am niedrigsten liegt die Spendenbereitschaft bei den 39- bis 50-Jährigen mit 36 Prozent.
Zahl der Organspendeausweise nahezu konstant
Laut der Umfrage der BARMER ist der Anteil derjenigen Versicherten mit einem Organspendeausweis kaum gewachsen. Während im vergangenen Jahr 38 Prozent und damit mehr als jeder Dritte angab, einen solchen Ausweis zu besitzen, liegt die Quote aktuell bei 39 Prozent.
BARMER
Axel-Springer-Straße 44
10969 Berlin
Telefon: +49 (800) 3331010
Telefax: +49 (800) 3330090
http://www.barmer.de/
Leiter Unternehmenskommunikation
Telefon: +49 (800) 333004991421
Fax: +49 (1850099) 1459
E-Mail: Athanasios.Drougias@barmer.de
Presseabteilung
Telefon: +49 (800) 333004998031
E-Mail: sunna.gieseke@barmer.de