Kleiner Fahrplanwechsel am 11. Juni: Das ändert sich im Bahnland Bayern
Die wesentlichen Änderungen im Überblick:
RB 13 Augsburg – Aichach im Halbstundentakt an Samstagen
Die Paartalbahn verkehrt samstags mit 30 zusätzlichen Fahrten zwischen Aichach und Augsburg (15 Fahrten je Richtung). Ab Augsburg Hbf. fahren die Züge an Samstagen von 6:14 Uhr bis 20:45 Uhr alle halbe Stunde in Richtung Aichach, in der Gegenrichtung ab Aichach zwischen 5:04 Uhr und 19:43 Uhr. Damit verbessern sich nicht nur die regionalen Verkehrsverbindungen, sondern es ergeben sich auch bessere Anschlüsse für das Wittelsbacher Land an den Fernverkehr in Augsburg.
RB 17: zusätzlicher Halt in Gundelshausen
Die RB 17 von Ingolstadt nach Regensburg hält um 6:50 Uhr künftig auch in Gundelshausen. Insbesondere Schüler und Pendler erhalten so eine weitere Fahrtmöglichkeit nach Regensburg (Ankunft: 7:07 Uhr).
RE 22 (Flughafenexpress) hält zu Hauptverkehrszeiten am Besucherpark
Der Flughafenexpress zwischen Regensburg und München Flughafen hält ab 11. Juni je sechs Mal morgens und abends an der Station Flughafen-Besucherpark. Damit wird Pendlern zum Beispiel aus Regensburg und Landshut der Umweg über das Flughafen-Terminal erspart. Die Ankunftszeiten morgens sind um 3:49, 4:38, 5:38, 6:51, 7:38 und 8:51 Uhr, die Abfahrtszeiten abends um 15:18, 16:18, 17:18, 18:18, 19:18 und 20:18 Uhr.
Einzelne Züge der Linie RE 50 halten wieder in Feldmoching
Der RE 50 München – Regensburg mit Abfahrt um 17:00 Uhr in München Hbf hält montags bis freitags wieder in München-Feldmoching (Abfahrt dort um 17:14 Uhr), ebenso der freitags angebotene RE 50 mit Abfahrt um 14:00 Uhr ab München Hbf (Abfahrt in Feldmoching um 14:14 Uhr). Übergangsweise konnte Feldmoching von diesen Zügen seit Dezember 2022 nicht bedient werden.
Die Bayerische Eisenbahngesellschaft ist ein Unternehmen des Freistaats Bayern. Im Auftrag des Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr plant, finanziert und kontrolliert die BEG den Regional- und S-Bahn-Verkehr in Bayern. Zu den wesentlichen Aufgaben der BEG gehören dabei die Konzeption und Verbesserung von Fahrplänen sowie die Qualitätssicherung. Die Aufträge für Verkehrsleistungen werden in Wettbewerbsverfahren vergeben. Den Zuschlag erhält jeweils das Verkehrsunternehmen, welches das insgesamt wirtschaftlichste, also das qualitativ und preislich beste Angebot abgibt. Als Folge des Wettbewerbs zwischen den Eisenbahnverkehrsunternehmen konnte die BEG in den letzten Jahren nicht nur das Fahrplanangebot, sondern auch Qualitätsmerkmale wie Komfort und Fahrgastinformation ständig verbessern. Große Erfolge waren unter anderem die Einführung des Bayern-Takts – ein Stundentakt für fast ganz Bayern – sowie des Bayern-Tickets.
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