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HARTING macht Lust aufs Handwerk

Dem Handwerk fehlen die Hände bzw. die Fachkräfte. Um dem entgegenzuwirken hat die Technologiegruppe bereits zum zwölften Mal den HARTING Forscherpreis vergeben. Das Motto: „Kunst, die sich bewegt“. Schülerinnen und Schüler der sechs Espelkamper Grundschulen bauten im Rahmen des Projektes „KiTec – Kinder entdecken Technik“ ihre eigenen Kunstwerke – und wurden so spielerisch ans Handwerk herangeführt. Nun wurden die besten Bauwerke mit dem begehrten HARTING Forscherpreis geehrt.

Nicht umsonst heißt es: „Das Handwerk hat goldenen Boden“. Dass es sich gerade in Zeiten von Fachkräftemangel „lohnt“ ein Handwerk zu erlernen – ist bekannt. Schließlich bietet es eine sichere Existenzgrundlage. Deshalb bemüht sich die Technologiegruppe auch schon sehr früh um ihren Nachwuchs und führt mit ihren KiTec-Baukästen bereits Kinder im Grundschulalter an Technik heran. Für sie hat sich das monatelange Hämmern, Sägen, Schleifen und Bohren jetzt gelohnt:  

Alle waren ins Neue Ausbildungszentrum HARTING (NAZHA) in die Marienwerderstraße gekommen, um dort der Jury-Entscheidung entgegenzufiebern: die Viertklässler der Grundschulen aus den Teilstandorten Frotheim, Isenstedt, Benkhausen des Grundschulverbunds Espelkamp, der Mittwaldschule, der Grundschule im Auewald sowie der Johannes-Daniel-Falk-Grundschule. Zusammen mit den Schulleitungen und ihren Lehrkräften, die sie beim Projekt „KiTec“ betreuten, nahmen sie an der Siegerehrung zum HARTING Forscherpreis teil. Erwartungsvoll hatten sie im Vorfeld ihre Bauwerke eingereicht – Karussells, Bagger, ein Sonnensystem und viele weitere pfiffige Konstruktionen.  

Der erste Platz – mit dem Bauwerk „BINGO – Das verrückte Karussell“ – ging an Maja Sophie Schuhmacher, Tilda Marie Tegeler, Johanna Marie Wehrmann, Jonas Tielkemeier, Tamino Hegemeister und Philipp Alexander Eggers vom Grundschulverbund Espelkamp-Süd, Teilstandort Benkhausen.

Platz zwei – mit dem Bauwerk „Leuchtturm-Karussell“ – sicherten sich Süreyya Zofia Yavas, Xhovana Sophie Dießner und Klara Marie Sommer vom Grundschulverbund Espelkamp-Süd, Teilstandort Isenstedt.

Den dritten Platz – mit dem Bauwerk namens „Windy“, einer aus Holz gebauten Windkraftanlage – belegten Manuel Thiessen, Philian Schott, Phelias Bergen von der Johannes-Daniel-Falk-Grundschule

Schließlich vergab die HARTING Technologiegruppe auch einen Sonderpreis für die beste Dokumentation. Hier wurden Luna Plett, Franka Anike Podhajsky, Vivien Wingis, Gloria Lilliu, Sultane Kingjaj vom Grundschulverbund Espelkamp-Süd, Teilstandort Frotheim, ausgezeichnet. Sie hielten mit Zeichnungen und Beschreibungen die einzelnen Arbeitsschritte für ihr Bauwerk „Mobilé“ am saubersten und ordentlichsten fest.

„Ich bin restlos begeistert von den vielen Ideen, die aus den Kindern heraussprudelten“, schwärmt Vorstandsmitglied Maresa Harting-Hertz. „Es ist großartig zu sehen, wie sie es schaffen, ihre Geistesblitze in die Tat umzusetzen und dabei spielerisch die Welt der Technik kennenlernen.“

Als weitere Gäste der Veranstaltung begrüßte Maresa Harting-Hertz den Bürgermeister von Espelkamp, Dr. Henning Vieker – der auch Schirmherr für KiTec in Espelkamp ist – sowie den Urheber der Veranstaltung Sepp Heckmann, Vorstandsmitglied des Vereins KiWiZ („Kinder – Wissen – Zukunft“) und den Vorstandsvorsitzenden der Wissensfabrik e.V., Mathias Haase.

KiTec, „Kinder entdecken Technik“, ein Projekt der Wissensfabrik e.V. in Zusammenarbeit mit KiWiZ, führt Kinder an die Vielfalt technischer Möglichkeiten und Zusammenhänge heran. Ebenso lernen sie den sicheren Umgang mit Werkzeug und Materialien kennen. Seit 12 Jahren unterstützt die HARTING Technologiegruppe das Projekt, stellt Baukästen zur Verfügung und lobt den HARTING Forscherpreis aus. KiTec ist dabei fester Bestandteil des Lehrplans an den sechs Espelkamper Grundschulen.

Über die HARTING Stiftung & Co. KG

Die HARTING Technologiegruppe ist ein weltweit führender Anbieter von industrieller Verbindungstechnik für die drei Lebensadern „Data“, „Signal“ und „Power“ mit 14 Produktionsstätten und Niederlassungen in 44 Ländern. Darüber hinaus stellt das Unternehmen auch Kassenzonen für den Einzelhandel, elektromagnetische Aktuatoren für den automotiven und industriellen Serieneinsatz, Ladeequipment für Elektrofahrzeuge sowie Hard- und Software für Kunden und Anwendungen u. a. in der Automatisierungstechnik, im Maschinen- und Anlagenbau, in der Robotik und im Bereich Transportation her. Rund 6.500 Mitarbeitende erwirtschafteten 2021/22 einen Umsatz von 1.059 Mio. Euro.

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