Für den Unterricht: Servicestelle Friedensbildung gibt Arbeitsanregungen heraus und legt zudem Konfliktanalysen in drei Fremdsprachen vor
Die Arbeitsanregungen unterstützen dabei, Konflikte besser zu verstehen. Darauf aufbauend helfen sie, bestehende Friedensansätze nicht nur kritisch zu beurteilen, sondern auch weitere Friedensstrategien zu entwickeln. Die Anregung in Schwierigkeitsstufe 1 zielt auf das Leseverstehen von Konfliktanalysen und arbeitet mithilfe des Modells „Konfliktbaum“ Ursachen und Wirkungen von bewaffneten Konflikten heraus. In Schwierigkeitsstufe 2 werden in einem gruppenorientierten Ansatz und dem Modell der „Konfliktzwiebel“ Positionen, Interessen und Bedürfnisse von Konfliktparteien analysiert. Anhand der dritten Schwierigkeitsstufe lässt sich erlernen, wie eine eigene Konfliktanalyse mit Friedensfokus erstellt werden kann.
Die Arbeitsanregungen sind online zu finden unter: Kriege und Konflikte – Anregungen zur Arbeit mit den Konfliktanalysen- Friedensbildung BW (friedensbildung-bw.de).
Konfliktanalysen auf Englisch, Französisch und Spanisch
Für den Einsatz im Fremdsprachenunterricht sind zudem Konfliktanalysen erhältlich: zu Nordirland und Myanmar auf Englisch, zu Ruanda und der Demokratischen Republik Kongo auf Französisch sowie zu Kolumbien und Venezuela auf Spanisch: https://www.friedensbildung-bw.de/kriege-und-konflikte-fuer-den-fremdsprachenunterricht
Die Servicestelle Friedensbildung ist eine gemeinsame Einrichtung der Berghof Foundation, des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB). Mehr Informationen über die Servicestelle Friedensbildung und ihre Arbeit stehen unter www.friedensbildung-bw.de.
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