lively schließt Finanzierungsrunde für weiteres Wachstum erfolgreich ab

• Investor Michael Maas beteiligt sich erstmals an lively
• Bestehende Bestandsinvestoren wie neworld erhöhen ihre Beteiligungen
• Insgesamt erhält lively einen einstelligen Millionenbetrag
• Kapital wird genutzt, um digitale Plattform, Personalaufbau und Standortexpansion voranzutreiben

Der Senior-Living-Betreiber lively hat im Mai erfolgreich eine Finanzierungsrunde abgeschlossen und wirbt Kapital im einstelligen Millionenbereich ein. Der Investor Michael Maas beteiligt sich erstmals bei lively. Er ist bereits Eigentümer des ersten lively-Standortes, der Weißen Dame in Gronau. Alle Bestandsinvestoren, darunter der Investor neworld und die Business Angels Lars Kilchert (Gründer und Geschäftsführer von pflege.de) und Ambros Gleißner, haben ihre Beteiligungen signifikant erhöht.

Das 2021 von Constantin Rehberg und Christina Kainz gegründete Unternehmen forciert mit dem neuen Kapital die weitere Expansion von lively. „Trotz des insgesamt schwierigen Marktumfelds konnten wir neues Geld einsammeln. Das zeigt, dass unser innovatives Konzept auch am Markt als zukunftsfähiges Erfolgsmodell angesehen wird. Wir werden unsere Expansion weiter vorantreiben. Im nächsten Jahr wird in Gronau unser erster Standort eröffnet, zu einem zweiten werden wir uns bald äußern können“, sagt Constantin Rehberg, Gründer und Geschäftsführer von lively.

Alexander Lackner, Gründer und Geschäftsführer von neworld, kommentiert: „Die Kapitalerhöhung und der Einstieg eines neuen Investors bestätigen den innovativen Ansatz von lively, die erfolgreich eine Marktlücke im betreuten Wohnen besetzen. lively bietet ein neues Wohnkonzept für Senioren und ist ein Beispiel dafür, wie sich die Ansprüche an Arbeits- und Wohnraum wandeln. Genau da setzen wir mit neworld an. Wir investieren in zukunftsfähige Betreiberkonzepte wie Kinderbetreuung, Serviced Apartments, Co-Living, Senior Living und Co-Working sowie im Healthcare-Bereich.“

Der Investor Michael Maas kommentiert: „Als Eigentümer und Entwickler des ersten Standorts von lively in Gronau kennen wir das Konzept, die Philosophie und das Gründerteam sehr genau. Als Unterstützer der ersten Stunde hat mich die Verbindung von Qualitätsstandards aus der Hotellerie, digitalen Services und Elementen für ein selbstbestimmtes Leben im fortgeschrittenen Alter von Anfang an überzeugt und ich freue mich, nun auch als strategischer Investor die Zukunft von lively begleiten zu dürfen. In den letzten Jahren habe ich zahlreiche Immobilien im Senior Living entwickelt, wobei mich kein Team so nachhaltig begeistert hat wie das von lively. Die Ansätze im Segment des betreuten Wohnens werden immer stärker nachgefragt werden und hier können wir uns ideal positionieren.“

lively hat bereits im April drei neue Mitarbeiter*innen in den Bereichen Marketing, Projektentwicklung und Operative eingestellt. Mit dem zusätzlichen Kapital wird lively weiteres Personal einstellen sowie die Entwicklung digitaler Services und die Standortexpansion weiter vorantreiben.

Christina Kainz, Gründerin und Geschäftsführerin von lively, führt aus: „Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, der Akteur mit der höchsten Digitalkompetenz innerhalb des Senior-Living-Segments zu werden. Mit unserer digitalen Plattform können wir schnell und flexibel auf die Wünsche der Menschen reagieren und uns damit als Betreibermarke nachhaltig positionieren. Da wir merken, wie positiv dies auch von Projektentwicklern und Investoren angenommen wird, möchten wir diese Plattform weiter aktiv ausbauen.“

Über lively
lively wurde 2021 von Constantin Rehberg und Christina Kainz gegründet. Der Senior-Living-Betreiber überträgt die Design- und Servicementalität aus der Hotellerie auf das Wohnen im Alter. lively bietet mit seinem innovativen Konzept eine neue Wohnform, welche das selbstbestimmte und gesunde Leben im Alter fördert und eine aktive Gemeinschaft bildet. Nach dem Motto „ambulant vor stationär“ schafft lively Wohnquartiere, in denen Wohnungen mit Gemeinschaftsflächen und Grundleistungen, sowie flexiblen Wahlleistungen zur Verfügung stehen. Die Wohnquartiere sollen mindestens 80 Apartments und etwa 4.000 Quadratmeter Nutzfläche umfassen. Zielmärkte sind Städte ab 15.000 Einwohnern und suburbane Regionen mit Fokus auf der Metropolregion Hamburg, Nordrhein-Westfalen und dem Rhein-Main-Gebiet. Der erste Standort wird im ersten Quartal 2024 in Gronau eröffnen.