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Digitalisierung der Justiz: Arktis IT Solutions hat bereits mehr als 300 Gerichtssäle in Deutschland digitalisiert

Das Systemhaus Arktis IT Solutions hat jüngst die Marke von 300 digitalisierten Gerichtssälen hinter sich gelassen. Damit festigt das Berliner Unternehmen seine Position als einer der führenden Partner bei der Digitalisierung der deutschen Justiz. So bringt etwa die von Arktis installierte Videokonferenztechnik deutliche Effizienzvorteile und beschleunigt vor allem komplexe Prozesse. Dank der langjährigen Erfahrung in der Zusammenarbeit mit deutschen Gerichten besticht die Arktis-Lösung durch eine hohe Benutzerfreundlichkeit und ermöglicht den Richterinnen und Richtern das problemlose Führen hybrider oder sogar vollständig digitaler Verhandlungen.

„Der Justizverwaltung ist ein enger Zeitrahmen vorgegeben: Bis zum 1. Januar 2026 muss digitales Arbeiten in allen deutschen Gerichtssälen möglich sein. Diese Transformation erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Behörden, Entscheidungsträgern in der Justiz und Dienstleistern“, sagt Jan Christian Hesterberg, der als Prokurist bei Arktis sowohl den Vertrieb als auch den Bereich „eJustice“ verantwortet. Mit aktuell 330 durch Arktis digitalisierten Gerichtssälen wird schon in jedem zwanzigsten deutschen Gerichtssaal die speziell angepasste Hard- und Softwarelösung der Berliner genutzt. „Damit gehören wir auf diesem Gebiet zu den führenden unabhängigen Systemhäusern in Deutschland. Wir sind nicht nur IT-Spezialisten, sondern kennen auch die speziellen Anforderungen und Besonderheiten der Justiz. Dies betrifft auch die organisatorischen sowie baulichen Herausforderungen innerhalb der Justiz. Als Brancheninnovator haben wir Lösungen speziell für die Digitalisierung des Gerichtswesens entwickelt und in diesem Zusammenhang bereits sieben Patente und fünf Gebrauchsmuster angemeldet“, so Hesterberg.

Prozessbeteiligte per Live-Stream in den Gerichtssaal zuschalten

Digitale Technik soll künftig in allen deutschen Gerichtssälen die Abläufe vereinfachen und beispielsweise ermöglichen, dass Verfahrensbeteiligte nicht mehr zwingend physisch vor Ort sein müssen. Für die Umsetzung der zentralen Vorschrift zur Videovernehmung (§ 128a Zivilprozessordnung) ist Arktis laut Jan Christian Hesterberg bestens aufgestellt: „Mit unserer Videokonferenztechnik können Richterinnen und Richter beispielsweise Prozessbeteiligte per Live-Stream in den Gerichtssaal zuschalten. Dabei achten wir auf eine intuitive Bedienung ebenso wie auf eine robuste Technik. Die Vorsitzenden können damit auf Wunsch hybride oder sogar vollständig digitale Verhandlungen führen. Darüber hinaus sind künftig auch weitere Anwendungen wie automatische Aufzeichnungen oder Transkriptionsdienste möglich. Die Besonderheit in unserer Videoverhandlungsapplikation liegt darin, dass wir bestehende Arbeitsweisen in die digitale Welt übertragen und damit eine breitere Akzeptanz bei allen Beteiligten für die digitale Transformation schaffen“.

Bei der Installation ihrer Lösung achtet die Arktis IT Solutions auf eine einfache Integration in die bestehende Arbeits- und Gebäudeumgebung. „Wir wollen den Betriebsablauf nach Möglichkeit nicht stören, deshalb ist das System so konzipiert, dass es auch in älteren Gebäuden ohne große Umbaumaßnahmen integriert werden kann. Außerdem sind wir herstellerunabhängig und arbeiten mit austauschbaren Elementen. Wenn wir ein bereits installiertes System auf den neuesten Stand bringen wollen, müssen wir nur einzelne Komponenten austauschen oder ergänzen. Derzeit rüsten wir zum Beispiel zahlreiche Gerichtssäle in Niedersachsen mit neuen IP-Kameras aus. Diese benötigen im Gegensatz zu den USB-Vorgängermodellen keine besonderen Anforderungen an die Verkabelung und sind deutlich weniger anfällig für etwaige Störungen aufgrund von beispielsweise Übertragungsfehlern“, sagt Arktis-Manager Hesterberg.

Mit Technologie die Arbeitsbelastung der Richterinnen und Richter reduzieren

Im Rahmen der Digitalisierung müssen die besonderen justizinternen und verfahrensspezifischen Prozessabläufe berücksichtigt werden. Dazu arbeitet Arktis sowohl mit der Richterschaft als auch mit den Anwältinnen und Anwälten eng zusammen. „Zudem kommen 80 Prozent unserer Kunden aus dem öffentlichen Sektor. Wir kennen also die Abläufe in Behörden und wissen um die dortigen Wünsche und Sorgen“, so Hesterberg. Vor allem der Datenschutz, die IT-Sicherheit und der reibungslose Einsatz während einer Gerichtsverhandlung haben höchste Priorität. Und nicht zuletzt muss der Einsatz einer modernen Gerichtssaal-IT vor dem Hintergrund des auch in der Justiz herrschenden Nachwuchsmangels die Arbeitsbelastung der Richterinnen und Richter spürbar reduzieren. Hierfür wurde die technische Umsetzung so konzipiert, dass ein zentrales und einfaches Management möglich ist.

Über die ARKTIS IT solutions GmbH

Die ARKTIS IT solutions GmbH ist ein führender mittelständischer Anbieter von innovativen und zuverlässigen Systemlösungen in den Bereichen Netzwerk- und Datentechnik, Kommunikation, technische Gebäudeausrüstung, Health Care und Digitalisierungslösungen. Seit der Gründung im Jahr 1988 ist das Unternehmen kontinuierlich gewachsen und beschäftigt derzeit rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Hauptsitz in Berlin und weiteren Standorten in Deutschland. Als zuverlässiger Partner von Behörden, Kommunen und Städten erhält die ARKTIS IT solutions GmbH rund 80 Prozent ihrer Aufträge von der öffentlichen Hand.
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