Kunst & Kultur

Was uns stark macht. Kunst und Leben

VOM 17. BIS 20. JULI 2023 ENTDECKEN KINDER UND JUGENDLICHE DIE KUNSTWERKE AUS ÜBER 700 JAHREN KUNSTGESCHICHTE IM STÄDEL

­­­­­­­­Das Städel Museum lädt gemeinsam mit der Frankfurter Volksbank Rhein/Main unter dem Motto „Was uns stark macht. Kunst und Leben“ bereits zum elften Mal Kinder und Jugendliche zur Bildungswoche ein. Während des Programms in der letzten Woche vor den Sommerferien vom 17. bis 20. Juli können die jungen Besucher die Kunstwerke der Sammlung des Städel Museums interaktiv entdecken. Die fächerübergreifenden Themen der Bildungswoche sollen Neugier auf die Kunst wecken und Kunstgeschichte erlebbar und erfahrbar machen. Dafür stellen junge Kunstvermittler an Wissensstationen in der Dauerausstellung einzelne Werke und Themen vor und kommen mit den Kindern und Jugendlichen ins Gespräch. Interaktive Stationen und Workshops regen zum handlungsorientierten Lernen, zur kreativen Auseinandersetzung und zum praktischen Vertiefen an. Die Teilnahme an der Bildungswoche ist für alle Schulklassen, Kita- und Hortgruppen kostenfrei. „Die jährliche Bildungswoche ist eine wunderbare Gelegenheit für Kinder und Jugendliche, die faszinierende Welt der Kunst im Städel Museum zu entdecken. Mit unserem kostenfreien Angebot ermöglichen wir einen breiten Zugang für Kinder und Jugendliche. Wir sind außerordentlich glücklich, dass wir gemeinsam mit der Frankfurter Volksbank Rhein/Main einen Bildungspartner an unserer Seite wissen, mit dem wir bereits zum elften Mal zu diesem Programm einladen können. Wir verstehen das Museum als einen Ort der Kunst und der Debatte – die Teilnehmer durch die Auseinandersetzung mit Kunst für die Herausforderungen des Lebens zu stärken, das ist ein Ziel der Bildungswoche 2023“, so Philipp Demandt, Direktor des Städel Museums. In diesem Jahr ist die Bildungswoche unter dem Motto „Was uns stark macht. Kunst und Leben“ Teil von „Meinungsbilder. Anders sehen. Einander verstehen“, einer kulturellen Bildungsinitiative des Städel Museums, die demokratisches Denken und Handeln unterstützt – durch ein wachsendes Kunstvermittlungsprogramm aus Führungen, Seminaren, Workshops und digitalen Angeboten wie etwa einer neuen, gleichnamigen Filmreihe.

Die Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Volksbank Rhein/Main, Eva Wunsch-Weber, über die Bildungswoche: „Mit der Kunst lassen sich gesellschaftliche und historische Zusammenhänge verstehen. Nicht ohne Grund sind wir langjähriger Partner des Städel Museums und freuen uns, wenn sich jedes Jahr viele Kinder und Jugendliche mit den Werken der Sammlung beschäftigen. Nachhaltig Zusammenhänge zwischen der Kunst und dem eigenen Leben zu entdecken, das wünschen wir uns für die Teilnehmer der Bildungswoche 2023.“

Der Abschluss der Bildungswoche ist der am 23. Juli stattfindende Familiensonntag. Alle teilnehmenden Schul-, Kita- und Hortkinder erhalten einen Eintrittsgutschein, um gemeinsam mit ihren Familien kostenfrei das Städel Museum zu besuchen. In Führungen durch die Sammlung kann das Städel erkundet werden, offene Workshops bieten einen praktischen Zugang zu Themen des diesjährigen Mottos.

Lehr- und Bildungskräfte können für ihre eigene Vorbereitung ergänzend vielfältige Arbeitsblätter für den Unterricht oder für den Einsatz in der Kita auf der Website des Städel Museums downloaden. Die Materialien verbinden altersgerecht aufbereitete Inhalte zu ausgewählten Kunstwerken der Sammlung des Städel Museums mit anschaulichen Anleitungen für die künstlerische Praxis der Kinder und Jugendlichen.

Für den Kunst-, Geschichts-, Gemeinschaftskunde- oder Politikunterricht der Klassen 7 bis 13 eignet sich besonders die interaktive digitale Anwendung CLOSE UP Kunst & Politik. Sie setzt sich unter anderem mit der Frage auseinander, wie zeitgenössische Künstler politische Ereignisse in ihren Werken verarbeiten. Die weiteren digitalen Angebote des Städel Museums – Digitorials® zu den Ausstellungen, der Onlinekurs für moderne Kunst oder die Digitale Sammlung – bieten ebenfalls einen Zugang zu der über 700 Jahre Kunst umfassenden Sammlung.

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