Infor tritt der Automobilinitiative Catena-X bei

Catena-X entstand als Zusammenschluss namhaftester Hersteller, Zulieferer und Dienstleister der Automobilbranche, um die digitale Transformation der Industrie zu begleiten und zu beschleunigen. Gerade die letzten Jahre haben mit der Pandemie und geopolitischen Herausforderungen gezeigt, dass sich globale Lieferketten rasant und radikal wandeln können oder gar gekappt werden – umso dringender ist es für alle Beteiligten, schnellstmöglich auf solche Challenges reagieren zu können. Darüber hinaus findet mit dem Trend hin zu Elektrofahrzeugen sowie den immer stärker werdenden Auswirkungen des Klimawandels eine zusätzliche Transformation des Marktes statt. Catena-X möchte daher auf Augenhöhe Branchenakteure aller Art in einem gemeinsamen Datenökosystem miteinander vernetzen – und so Lieferkettenmanagement resilienter und flexibler machen als jemals zuvor.

Die Philosophie des Konsortiums deckt sich mit der Strategie von Infor, eine hochgradig standardisierte und offene digitale Multi-Tenant-Cloud-ERP-Plattform für den sicheren Datenaustausch in der Automobilindustrie sowie für Innovationen und die digitale Transformation in Produktion und Service bereitzustellen. Infor kann durch den Beitritt aktiv an den Innovations- und Standardisierungsbemühungen zur Optimierung des Datenaustauschs in der Produktion teilhaben. Als Mitglied von Catena-X kann Infor relevante und wertvolle Anwendungsfälle für seine Kunden auf Basis der eigenen, hoch standardisierten und multimandantenfähigen Cloud-Plattform integrieren. Kunden profitieren somit auch frühzeitig von neuen Trends und Entwicklungen über Infor CloudSuite Automotive.

„Infor hat Catena-X unter vielen Aspekten sowie der Relevanz für die Automobilindustrie und die Infor-Kunden in diesem Segment bewertet“, sagt Dr. Henning Dransfeld, Director for Industry Strategy & Solutions, Automotive International bei Infor. „Wir sind auch im Dialog mit unseren Kunden zu dem Schluss gekommen, dass die Organisation ein starkes Momentum erreicht hat und dass es ein guter Zeitpunkt ist, sich zu engagieren und aktiv an der Gestaltung der europäischen Standards mitzuwirken.“