Programm 2023 ist online: Digitalisierung und KI, Nachhaltigkeit und Nachwuchsförderung stehen im Fokus
Das Programm des Kongresses umfasst rund 260 Sitzungen und enthält neben Vorträgen und Diskussionspanels auch Science Slams und Live-Operationen. Neben den Themen Nachwuchsförderung und Nachhaltigkeit bildet in diesem Jahr der Einsatz digitalisierter Verfahren und neuer Technologien in Orthopädie und Unfallchirurgie einen Schwerpunkt. So werden in zahlreichen Veranstaltungen Themen wie KI-gestützte Systeme, digitale Therapieformen, digitale Endoprothetik, 3D Bildgebung und Robotik oder Hybrid-OPs diskutiert. Mit dem Vortrag „Zwischen Science-Fiction und Klinikalltag – KI-gestützte Anwendungen in O und U“ rückt Prof. Dr. Christoph-Eckhard Heyde, einer der drei Kongresspräsidenten, das Thema am zweiten Tag in den Mittelpunkt. „KI eröffnet uns als Behandelnde vielfältige Möglichkeiten, von der Bildanalyse bis zur Entwicklung individualisierter Therapiepläne“, sagt Prof. Heyde, der Direktor der Klinik und Poliklinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Plastische Chirurgie am Universitätsklinikum Leipzig ist. „Doch neben den Chancen müssen wir auch über die Grenzen und unsere Verantwortung sprechen. Was nützt Patienten wirklich? Wie schützen wir sensible medizinische Daten? Auch für diese wichtige Diskussion wollen wir den DKOU nutzen.“
Weitere Top-Themen des Kongressprogramms sind
- Die Sektorenübergreifende Notfallversorgung in O und U – Dienstag, 24.10.2023
- Die Nachwuchsförderung in O und U – Mittwoch, 25.10.2023
- Nachhaltigkeit und ökologischer Fußabdruck in O und U – Donnerstag, 26.10.2023
Die Akkreditierung für Journalisten ist bereits jetzt unter dkou.org/presse möglich.
Der Deutsche Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) ist mit circa 8.500 Teilnehmenden die bedeutendste Veranstaltung für „O und U“ in Europa. Mit dem Motto „Kompetent in Qualität und Fortschritt“ liegt 2023 ein besonderer Fokus auf der effektiven Steuerung der Behandlungsqualität sowie auf neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und technologischen Möglichkeiten für die Patientenversorgung. Die Präsidenten des Kongresses sind in diesem Jahr Prof. Dr. Christoph-Eckhard Heyde, Kongresspräsident des Berufsverbandes für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU), Prof. Dr. Steffen Ruchholtz, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) und Prof. Dr. Maximilian Rudert, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) sowie der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC).
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