„Survival of the Mittelstand – Digitalisierung – einfach machen!“
- Nürnberg Digital Festival 2023 ermöglicht Dialog zu Chancen und Trends der Digitalisierung für den deutschen Mittelstand
- SELLWERK, Netzwerkpartner des Mittelstands, diskutiert mit hochkarätigen Expert:innen aus der regionalen Wirtschaft
Im Rahmen des Nürnberg Digital Festival 2023 veranstaltete SELLWERK, unter dem Motto "Survival of the Mittelstand – Digitalisierung – einfach machen!" ein spannendes Panel mit regionalen Digitalexpert:innen aus verschiedenen Branchen.
Unter der Moderation von Dr. Christina Blumentritt (Fachausschuss Kommunikation und Medien der IHK Nürnberg, Medienspezialistin) diskutierten Frauke Wille (Leiterin Kommunikation, IHK Nürnberg für Mittelfranken), Hakim Ayaita (Leiter Marktentwicklung für Unternehmen, DATEV eG), Frank Schieback (CMO SELLWERK), Werner Böhm (Niederlassungsleiter, Roman Mayer Logistik) sowie Dr. Navid Bonakdar (Gründer sarfi.art, Digitalisierer von Bonakdar) über Herausforderungen, Chancen und Trends bei der Digitalisierung im deutschen Mittelstand.
Laut Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ist die deutsche Wirtschaft im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr nur geringfügig digitaler geworden. Gerade kleine Unternehmen haben laut der Studie den größten Nachholbedarf. So fühlen sich 58 Prozent der kleinen Firmen bei der Digitalisierung abgehängt. Genau der richtige Zeitpunkt, um für mehr Chancengleichheit auf dem Markt zu sorgen.
Um den Mittelstand bei der Digitalisierung optimal zu unterstützen, gehört die Automatisierung von Prozessen zur Effizienzsteigerung zu den wichtigsten To Dos. Hakim Ayaita ist Spezialist für digitale Transformation kaufmännischer Unternehmensprozesse bei der Datev eG und sorgt für nachhaltige, langfristige und sinnvolle IT-Lösungen. Er weiß „Digitalisierung kostet, wie alles, was neu ist, am Anfang Zeit. Der Effizienzgewinn kommt nicht gleich am Anfang. Aber er kommt!“ Dass digitale Transformation viele Gesichter hat, stellten Dr. Navid Bonakdar und Werner Böhm aus ihrer täglichen Praxis vor. So revolutioniert Safri.art das Teppichgeschäft u.a. mit digitalen Zwillingen von Teppichen. Diese können bequem von zu Hause aus mittels AR-Technologie live im eigenen Raum und unter der Einrichtung platziert werden. Jeder Teppich ist mit einem QR-Code und einem NFC-Chip verbunden und zusätzlich über Blockchain-NFTs zertifiziert. Roman Mayer Logistik beschäftigt sich hingegen intensiv mit der innerbetrieblichen Automatisierung und stellt die mobile Datenerfassung mit MDE-Geräten und fahrerlose Transportsysteme vor. Das Personal wird hierbei entlastet und die Bedienung der Maschinen sicherer.
Um Chancengleichheit am Markt zu schaffen, hat sich SELLWERK die Mission „Digitalisierung des Mittelstands“ auf die Fahnen geschrieben. Als starkes Netzwerk verhilft es kleinen und mittleren Unternehmen mit professionellen Lösungen zu mehr Sichtbarkeit und Relevanz im Internet. Frank Schieback, CMO SELLWERK: „Gerade der Mittelstand ist der Motor für Innovation und Wohlstand – Grund genug, ihn endlich auch bei der Digitalisierung zu unterstützen. Mit dem digitalen Starterpaket SELLWERK Prime erledigt man in 5 Minuten am Tag an einer Stelle alles, was in der digitalen Welt benötigt wird.“
Constanze Oschmann, CEO SELLWERK/Müller Medien, blickt positiv in Richtung Digitalisierung: "Die Chancen, die die Digitalisierung mit sich bringt, sollten wir mit beiden Händen ergreifen, denn sie wird unaufhaltsam voranschreiten – immer schneller. Es ist entscheidend, sich damit auseinanderzusetzen, einfach anzufangen und zu erkunden, welches Potenzial sie für das eigene Unternehmen bietet. Künstliche Intelligenz schafft in den verschiedensten Unternehmensbereichen Möglichkeiten, Routinen zu automatisieren und zielgerichtet kreative Prozesse zu beschleunigen. Nutzen wir die Digitalisierung, um das Beste aus unseren Unternehmen herauszuholen und damit den Mittelstand sicher in die Zukunft zu führen."
Passend dazu widmete sich ein weiteres spannendes SELLWERK-Panel ausschließlich dem Thema KI. KI-Pionier Saim Alkan (AX Semantics) und Thomas Abend (Vitas) sprachen gemeinsam mit Gregor Faltin (Dozent Google Zukunftswerkstatt, Trainer bei SELLWERK) über konkrete KI-Anwendungen wie Sprachrobotik, automatische Textgenerierung und die neuesten Trends. Gerade in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Wirtschaft bietet KI enorme Chancen. Künstliche Intelligenz macht jedoch eine verantwortungsvolle Entwicklung und Regulierung unerlässlich, um mögliche Risiken wie Datenschutzverletzungen und Arbeitsplatzverluste durch Automatisierung zu minimieren. Schließlich kann Big Data zwar komplexe Probleme lösen, erfordert jedoch ethische Richtlinien. Gleichzeitig sollte ein gesellschaftlicher Dialog über solche Grenzen vor allem in der Biotechnologie geführt werden, um deren Potenzial im medizinischen Bereich verantwortungsbewusst zu nutzen.
Auch Frauke Wille von der IHK Nürnberg für Mittelfranken sieht die Entwicklung der künstlichen Intelligenz optimistisch: „KI ist eine große Bewegung und wird sehr schnell gehen.“ Um Unternehmen aller Größen und Branchen zu unterstützen, hat die IHK verschiedene Orientierungshilfen, Förderprogramme sowie Beratungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt.
Die digitale Transformation ist in vollem Gange und birgt Risiken und Chancen. Mit dem richtigen Netzwerk kann der Mittelstand diese Herausforderung meistern und bei der Transformation viele Pluspunkte sammeln.
SELLWERK bietet als Netzwerk des deutschen Mittelstands einfache, zukunftssichere und bezahlbare digitale Lösungen und sorgt dafür, dass kleine und mittlere Unternehmen zukunftsorientiert aufgestellt und bundesweit vernetzt sind. Mit SELLWERK werden Unternehmen optimal im Netz positioniert und so von ihren (potenziellen) Kunden schnell und einfach gefunden und als relevant erkannt. Je nach digitalem Kenntnisstand/Ambition kann das Unternehmen die digitale Lösung in Eigenregie, mit Unterstützung oder als Rundum-Sorglos-Servicepaket umsetzen. Dabei verfolgt SELLWERK die Mission, dass die Digitalisierung nicht nur für die großen Player, sondern auch für den Mittelstand zum Gewinn wird und somit wieder Chancengleichheit im Markt herrscht. Dies ist besonders wichtig, da der Mittelstand als Motor der Wirtschaft die meisten Arbeits- und Ausbildungsplätze zur Verfügung stellt und mit seinen Investitionen vor Ort ein wesentlicher Garant für den Wohlstand der jeweiligen Regionen ist.
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