Medizintechnik

Cyberangriffe und andere Krisen in Apotheken

Die fortschreitende Digitalisierung im Gesundheitswesen hat Apotheken neue Möglichkeiten eröffnet, aber auch neue Herausforderungen mit sich gebracht. Insbesondere Cyberangriffe und andere Krisen können erhebliche Auswirkungen auf den Betrieb einer Apotheke haben. In dieser Pressemitteilung möchten wir auf die Versicherungslücken und den Vermögensschaden im Zusammenhang mit dem E-Rezept eingehen und erläutern, was wichtig ist, um die Sicherheit und den Erfolg eines Apothekenbetriebs zu gewährleisten.

Cyberangriffe und Versicherungslücken:

Mit der Einführung des E-Rezepts sind Apotheken verstärkt anfällig für Cyberangriffe. Kriminelle können versuchen, auf sensible Patientendaten zuzugreifen, die E-Rezept-Plattformen zu manipulieren oder andere Formen von Cyberkriminalität zu betreiben. Im Falle eines erfolgreichen Angriffs können erhebliche finanzielle Schäden entstehen. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass Apotheken über geeignete Versicherungsdeckungen verfügen, die Cyberangriffe und ihre potenziellen Folgen abdecken.

Andere Krisen und Vermögensschaden:

Neben Cyberangriffen können auch andere Krisen wie Naturkatastrophen, technische Ausfälle oder Lieferengpässe den Betrieb einer Apotheke beeinträchtigen. Solche Krisen können zu einem erheblichen Vermögensschaden führen, beispielsweise durch den Verlust von Medikamenten oder eine vorübergehende Schließung der Apotheke. Eine angemessene Versicherungsdeckung, die den Vermögensschaden abdeckt, ist unerlässlich, um die finanziellen Auswirkungen solcher Krisen zu mildern.

Was ist wichtig für ein Apothekenbetrieb?

a) Cybersicherheit:

Eine robuste IT-Infrastruktur, aktuelle Sicherheitssoftware, regelmäßige Updates und Schulungen für das Apothekenpersonal sind entscheidend, um Cyberangriffe zu verhindern oder schnell darauf reagieren zu können.

b) Versicherungsdeckung:

Apotheken sollten sorgfältig prüfen, ob ihre bestehende Versicherungspolice angemessenen Schutz gegen Cyberangriffe, Vermögensschäden und andere Krisen bietet. Gegebenenfalls ist der Abschluss einer speziellen Cyber-Versicherung und einer Betriebsunterbrechungsversicherung ratsam.

c) Krisenmanagement:

Ein gut durchdachter Notfallplan und regelmäßige Schulungen des Personals für den Umgang mit Krisensituationen sind von großer Bedeutung. Apotheken sollten eine klare Kommunikationsstrategie entwickeln, um im Falle einer Krise effektiv mit den Kunden, den Behörden und anderen Stakeholdern zu kommunizieren.

d) Zusammenarbeit:

Der Austausch von Best Practices und die Zusammenarbeit mit anderen Apotheken, Verbänden und Institutionen im Gesundheitswesen sind wichtig, um von den Erfahrungen anderer zu lernen und gemeinsam gegen Cyberangriffe und andere Krisen vorzugehen.

Fazit:

Die Digitalisierung und die Einführung des E-Rezepts bringen für Apotheken zahlreiche Vorteile, aber auch neue Risiken mit sich. Cyberangriffe und andere Krisen können zu Versicherungslücken und erheblichen Vermögensschäden führen. Apothekenbetreiber sollten daher die Cybersicherheit stärken, angemessene Versicherungsdeckungen prüfen, ein effektives Krisenmanagement etablieren und eine enge Zusammenarbeit mit anderen Akteuren im Gesundheitswesen pflegen. Nur so können sie die Sicherheit und den Erfolg ihres Apothekenbetriebs gewährleisten und den Herausforderungen der digitalen Welt erfolgreich begegnen.

von Oliver Ponleroy, Fachjournalist

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