Smarter Sonnenschutz mit der Kraft des Lichts
Die Sonne schenkt Licht und Leben, doch gilt es gleichzeitig, sich vor ihr zu schützen, wenn die Hitze zu groß wird – auch drinnen. Das geht am besten im Smart Home, dem intelligent vernetzten Zuhause, in dem Komfort, Sicherheit und Sonnenschutz zusammenwirken. Denn bei manueller Bedienung von Rollläden, Jalousien, Markisen und anderem Sonnenschutz können diese aus Vergesslichkeit oder auch bei Abwesenheit schon einmal stundenlang geöffnet bleiben, obwohl die Sonne in die Zimmer dringt. Stickige Luft und hohe Temperaturen in den Räumen sind die Folge. Um das zu verhindern, hilft automatisierter Sonnenschutz. Der funktioniert so: Intelligente Wettersensoren beliefern die Steuerungszentrale im Smart Home mit Informationen. Diese smarte Steuerung ermöglicht es, dass die Behänge, seien es nun Rollläden, Jalousien oder Markisen, in die richtige Position fahren. Die Steuerung erfolgt geräuschlos und bequem per Funk, automatisiert oder per Fernbedienung. Kleine Motore in den Behängen übernehmen die Arbeit des Hoch- und Runterfahrens und der präzisen Ausrichtung. Nachführfunktionen sorgen dafür, dass sich der Sonnenschutz automatisch an die Sonneneinstrahlung anpasst und die Räume optimal vor Hitze geschützt bleiben.
Klimaanlage oft verzichtbar
Eine dynamische Steuerung der funkmotorisierten Behänge über eine Smart-Home-Zentrale kann an heißen Sommertagen deutlich die Hitze aussperren Das Resultat sind nicht nur angenehm temperierte Wohnräume, sondern auch Energieeinsparungen. „Im Smart Home mit seiner intelligenten Steuerung des Sonnenschutzes kann auf den Einsatz einer Klimaanlage häufig komplett verzichtet werden”, erläutert VFF-Geschäftsführer Frank Lange. „Nachtauskühlung und Sonnenschutz machen Klimageräte überflüssig, das spart Energie und ist ein echter Beitrag zum Klimaschutz.“ Gute Luft im eigenen Heim geht so einher mit kleineren Stromrechnungen. Denn der Energiebedarf von Klimaanlagen ist erheblich. Hinzu kommt: Der sehr überschaubare Strombedarf für automatisierten Sonnenschutz kann direkt mit Solarstrom gedeckt werden. Eine solche Kopplung bietet sich an, denn die direkte Nutzung des Stroms vom eigenen Dach ist in aller Regel attraktiver als die Einspeisung ins Stromnetz. Auch weitergehende Vernetzungen zum Beispiel mit motorischer Nachtauskühlung, der Beleuchtung, Heizung oder den Dachfenstern sind im Smart Home problemlos möglich. Ohne zusätzliche Steuerleitungen lassen sich per Funk Verbindungen zu wichtigen Funktionen wie dem Einbruchschutz herstellen. Als Bedien-Optionen werden häufig Smartphone-App oder Sprachassistent angeboten.
Temperaturkomfort rund um die Uhr
„Die Automatisierung von Rollläden, Jalousien & Co. erhöht den Komfort und senkt die Energiekosten”, erklärt Fensterexperte Lange. Im Blick hat er dabei übrigens nicht nur sommerliche Hitze. Denn in der Übergangs- und in der Winterzeit sind die einfallenden Sonnenstrahlen als natürliche Zusatzheizung willkommen. Automatische Steuerung sorgt dann dafür, dass die Rollläden erst ab einer bestimmten Raumtemperatur nach unten fahren. Die automatische Steuerung bedeutet auch nicht, dass individuelle Wünsche an den Sonnenschutz außen vor blieben, ganz im Gegenteil. Zeitschaltfunktionen, damit der Sonnenschutz auch bei kürzeren und längeren Abwesenheiten optimal funktioniert, und weitere persönlich maßgeschneiderte Einstellungen sind fester Bestandteil von Smart-Home-Konzepten. „Die Anpassung an hohe Temperaturen wird im Zuge des Klimawandels immer wichtiger. Mit dynamischen Bauteilen wie Nachtauskühlung und Sonnenschutz steigt die Lebensqualität durch Tageslicht, angenehme Raumtemperaturen und Frischluft. Gleichzeitig ist es ein sinnvoller Beitrag zur Energieeinsparung und damit zum Klimaschutz“, betont VFF-Geschäftsführer Frank Lange.
Der Verband Fenster + Fassade (VFF) ist die Fachorganisation, welche die führenden Hersteller von Fenstern, Türen und Fassaden, System- und Handelspartner sowie Montagebetriebe in Deutschland vertritt. Die Mitgliedsbetriebe verarbeiten Aluminium, Stahl, Holz, Kunststoff und Glas. Als materialübergreifender Verband vertritt der VFF die Interessen von mehr als 400 Firmen aus der Fenster- und Fassadenbranche.
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