„Wer mehr Grün will, muss mehr Blau planen“
Gesunde Stadtbäume sind nicht nur schön anzusehen. Sie übernehmen auch Aufgaben als Schattenspender, zur Kühlung, zur Luftverbesserung, für das ökologische Gleichgewicht und die Biodiversität. Kurzum, sie vollbringen eine wichtige „Wohlfahrtswirkung“ für Menschen und Gemeinden, die in Zeiten des Klimawandels nicht zu unterschätzen ist. Starkregen und Hitzewellen lassen Gemeinden aktuell immer mehr Grünflächen anstreben – die Kommunen erkennen, dass urbanes Grün wesentlich in Planungen einzubeziehen ist und Standorte für Stadtbäume optimal vorzubereiten und langfristig gesund zu halten sind. „Es ist zu begrüßen, dass Planer und Bauherren das urbane Grün vermehren wollen, doch wird dabei mitunter die Bedeutung des urbanen Blaus übersehen. Wer mehr Grün will, muss mehr Blau planen“, betont Thorin Oesterle, Projektmanager bei Hauraton. In teils versiegelten städtischen Räumen kann eine steigende Zahl von Pflanzen und Bäumen in Straßen, auf Flächen, Fassaden und Dächern nur gedeihen und Aufgaben erfüllen, wenn das Grün regelmäßig bewässert wird und genügend Platz für Wurzeln und Wachstum vorhanden ist.
Hauraton legt als Verfechter einer blaugrünen Infrastruktur den Fokus auf kompetente Baumberatung in urbanen Entwässerungsprojekten. „Wir integrieren Baumgruben als bepflanzbaren Retentionsraum in das gesamte Regenwassermanagement. Es sollte kein Baum gepflanzt werden, ohne dass ein zukunftsfähiges Bewässerungskonzept sein natürliches Gedeihen gewährleistet. Wir wollen gereinigtes Regenwasser sinnvoll nutzen – für ein ganzjährig gesundes Stadtgrün“, sagt Thorin Oesterle. Bereits zum Planungsstart eines Städteneubaus oder einer Sanierung sollte die Konzeption einsetzen. „Unsere Beratung gibt urbanen Bauprojekten entscheidende Impulse in puncto Nachhaltigkeit, Sparsamkeit und Langlebigkeit.“
Wasser muss sauber sein, um in Wurzelräume eingeleitet zu werden, daher wird Stadtgrün zumeist noch mit wertvollem Trinkwasser bewässert. „Das ist unser Ausgangspunkt für neue Lösungen, um immer weniger Trinkwasser in diesem Bereich zu verwenden“, so Oesterle. „Mit unserer Filtersubstratrinne Drainfix Clean gewinnen wir aus Niederschlägen bereits gereinigtes Wasser und schlagen damit im Entwässerungssystem zwei Fliegen mit einer Klappe: Schutz vor Starkregenereignissen und Regenwassermanagement auf der einen Seite – Gewinnung von Wasser für die Baumbewässerung auf der anderen Seite.“ Hauraton unterstützt Gemeinden dabei, Wasserressourcen sparsam und umweltgerecht zu nutzen. Die Lösungen des Unternehmens können Wasser filtern und reinigen, sammeln und zurückhalten – und urbanes Grün auch in trockenen Perioden aus unterirdischen Retentionsräumen bewässern.
Ganzheitliches Regenwassermanagement, leistungsstark von Planung bis Ausführung
Hauraton bietet Systeme, die Regenwasser ableiten, reinigen, zurückhalten und gezielt versickern – besonders wichtig in Zeiten von Klimaveränderung und Starkregen. Lösungen von Hauraton lassen Niederschlag selbst in urbanen Räumen mit versiegelten Flächen sauber in den Boden gelangen.
Systeme für Flächen und Fassaden ermöglichen das Ableiten von Niederschlag. Darüber hinaus gibt es Produkte zur Regenwasserbehandlung und Versickerung sowie dezentrale Anlagen wie das Drainfix Clean Filterrinnensystem oder das technische Filtersubstrat Carbotec. Damit wird Grundwasser vor Mikroplastik, Schwermetallen etc. geschützt. Rigolen sorgen für das Versickern sauberen Wassers. Außerdem stellt Hauraton Rinnensysteme bereit, die Wassermengen zurückhalten und nach und nach abgeben können.
Ressourcenschonende, langlebige Produkte haben in Forschung, Entwicklung und Herstellung des Unternehmens Priorität. So wurde Faserfix Beton mit Basaltfasern noch leistungsfähiger gemacht. Bei Rinnen aus Recyfix Kunststoff setzt man auf Material aus dem Kunststoffrecycling. Hochstabil, widerstandsfähig und sicher – das Qualitätsniveau, das Systeme von Hauraton seit fast 70 Jahren rund um den Globus erfüllen.
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