Finanzen / Bilanzen

Gibt es einen Goldenen Herbst diesmal

Für den Restsommer sind die Erwartungen bezüglich eines steigenden Goldpreises eher gering.

Allgemein wird angenommen, dass das gesunde Wirtschaftswachstum dafür spricht, dass die Fed bis zum Jahresende ihr restriktives Verhalten fortsetzt. Der Goldpreis dürfte sich somit weiter um die 1.950 US-Dollar je Unze bewegen. Für den Herbst scheinen diverse Analysten eher positiver gestimmt zu sein. Rezessionserwartungen wurden auf Anfang 2024 verschoben beziehungsweise sind zurückgegangen. Von einer Verlangsamung des Wirtschaftswachstums sei auszugehen. Ob es noch zu einer Rezession in den USA kommt, ist ungewiss. Verkündet die Fed im Herbst, dass der Leitzins nicht mehr angehoben wird, dann wird dies die Chancen erhöhen, dass im Jahr 2024 Zinssenkungen kommen. Dies könnte dann ab Mitte des nächsten Jahres erfolgen. Damit sollte der Goldpreis nach oben drehen und den Preis für eine Feinunze Gold auf 2.000 oder mehr US-Dollar hieven.

Auch die Zentralbanken konzentrieren sich wieder stark darauf Gold zuzukaufen. Im Juni waren die Zentralbanken Nettokäufer von Gold. Laut dem World Gold Council haben nur zwei Zentralbanken Gold verkauft, während sechs ihre Goldreserven vermehrt haben. Zu den bedeutenden Käufern gehörten die Türkei und China. Die Türkei hatte drei Monate in Folge Gold verkauft. Denn die Einzelhandelsnachfrage in der Türkei war so groß, dass die Zentralbank für Nachschub gesorgt hat. Gold war so beliebt, denn die türkische Währung schwächelte und gleichzeitig ging die Inflation nach oben.

Eine weitere Zentralbank, nämlich die polnische, hat ebenfalls kräftig Gold zugekauft. Die zwei ins Gewicht fallenden Zentralbanken, die ihre Goldreserven im Juni verringert hatten, waren Singapur und Kasachstan. Auch die deutschen Bürger setzen gern auf Gold. So gehören laut einer Umfrage Münzen zu den beliebtesten Sammelobjekten. Eine andere Möglichkeit auf den Goldpreis zu setzen, sind die Investments in gut aufgestellte Goldunternehmen. Hier gefallen Caledonia Mining oder Karora Resources.

Caledonia Mininghttps://www.commodity-tv.com/ondemand/companies/profil/caledonia-mining-corporation-plc/ – produziert seit Jahren erfolgreich in der Blanket-Goldmine in Simbabwe. Im ersten Halbjahr 2023 brachte die Mine knapp 33.500 Unzen Gold hervor.

Ebenfalls erfolgreicher Produzent ist Karora Resourceshttps://www.commodity-tv.com/ondemand/companies/profil/karora-resources-inc/ -. Die beiden Goldminen in Westaustralien sorgten im zweiten Quartal 2023 für fast 41.000 Unzen Gold.

Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von Karora Resources (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/karora-resources-inc/ -) und von Caledonia Mining (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/caledonia-mining-corp/ -).

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