Pannenfrei durch Europa: So pflegt Ihr die Starterbatterie für euren Herbst- Roadtrip
Eine defekte oder nicht ordnungsgemäß geladene Batterie ist einer der Hauptgründe, warum die gelben Engel um Hilfe gerufen werden: Laut der ADAC Pannenstatistik 2022 betrifft das nahezu jeden zweiten Einsatz (43,2 Prozent). Man stelle sich vor, das passiert auf dem Weg durch die schottischen Highlands oder auf der Transfogarascher Panoramastraße in Rumänien – ohne Aussicht auf schnelle Hilfe. Mit den Autobatterie-Pflegetipps von CTEK steht einem ungestörten Roadtrip nichts mehr im Weg!
1. Auch im Herbst können die Temperaturen nachts gen null Grad Celsius sinken. Ein Problem für die Autobatterie, denn sie entlädt schneller. Zudem beansprucht der Motor die Batterie zum Starten mehr. Eine gute Nachricht vorweg: Dank der langen Strecken sind Roadtrips ideal, um den Stromspeicher während der Fahrt aufzuladen. Doch wer längere Zeit steht –
beispielsweise in der Nacht – könnte eine böse Überraschung erleben: Der Motor springt morgens nicht an. Für nordische Gefilde, in denen bereits jetzt sehr eisige Temperaturen herrschen können, lohnt sich gegebenenfalls die Anschaffung eines Thermoüberzugs für die Batterie. So kühlt sie nicht so schnell aus.
2. Um einer Tiefentladung der Batterie vorzubeugen, sollten Stromfresser wie Heizung, Fensterheber oder das Radio bei abgestelltem Motor nicht unnötig lange laufen, etwa während der Snackpause oder am Etappenziel. Auch während der Fahrt sollten elektrische Geräte wie eine Kühlbox nur so lange wie nötig angeschlossen sein. Das Gleiche gilt auch für Elektroautos, die eine 12-Volt-Starterbatterie im Unterboden verbaut haben. Aber: An sicherheitsrelevanten Energieverbrauchern wie der Beleuchtung solltet ihr natürlich nicht sparen!
3. Vermeidet es, den Scheinwerfer bei eingeschalteter Innenbeleuchtung anzuschalten – das zieht viel Strom aus der Batterie. Genauso wie unverschlossene Türen beim abgestellten Fahrzeug. Denn manche Steuergeräte bleiben dann eine Zeit lang „wach“ oder gehen gar nicht erst „schlafen“. Also möglichst immer Türen und Heckklappe richtig schließen und das Auto verriegeln.
4. Achtet auf Unregelmäßigkeiten wie Startprobleme, flackernde Innenbeleuchtung und fehlerhafte Start-Stopp-Automatik – etwa, wenn der Motor beim Halt nicht stoppt. Das können erste Warnsignale sein. Um mobil zu bleiben, ist bereits das Erkennen von ersten Anzeichen einer schwachen Autobatterie entscheidend. Nur so kann die Situation richtig eingeschätzt und gemeistert werden.
5. Wenn ihr doch mit einer leeren Batterie und vielleicht sogar ohne Handyakku fernab der Zivilisation festsitzt, rettet euch ein mobiles Ladegerät!
Denn gerade bei Roadtrips in entlegenen Gebieten fehlt es oft an Infrastruktur für elektrische Geräte. CTEK bietet das multifunktionale und tragbare 4-in-1-Ladegerät CS FREE®. In nur 15 Minuten kann es eure leere Fahrzeugbatterie wieder in Gang bringen. Auch Smartphones, Tablets und sogar Laptops lassen sich so mit Strom versorgen. Ideal, um sicher durch euer Abenteuer zu navigieren. Wenn der Herbsthimmel sich sonnig genug zeigt, könnt ihr mit dem tragbaren Solarpanel-Kit den CS Free selbst laden. Mit einer Größe von 24,8 x 0,98 x 0,78 Zentimetern (L x B x H) und einem Gewicht von 1,4 Kilogramm ist es leicht und einfach zu verstauen.
Inspiration für den Herbst-Roadtrip gefällig? In Finnland könnt ihr die Ruska – wie die bunte Laubfärbung dort genannt wird – auf der 148 Kilometer langen Route 970 bestaunen. Sie startet in Karigasniemi, verläuft entlang des Fluss Tanaelv (auch Teno genannt) über Utsjoki und endet in Nuorgam. Auch Schottland beeindruckt mit einem bunten Naturfarbenspiel. Auf der North Coast 500 schlängelt ihr euch auf 830 Kilometern von Inverness aus durch die nördlichen Highlands und fahrt bis an die Küste nach John o’ Groats. Etwas Grusel gefällig? Die 151 Kilometer lange Transfogarasche Panoramastraße führt durch die Karpaten und über die Transsilvanischen Alpen vorbei an der Ruine der Burg Poenari (Cetatea Poenari), in der Vlad III. Draculea – auch Graf Dracula genannt – damals Zuflucht vor den Tataren und Türken fand.
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