Künstliche Intelligenz erkennt Wasserschäden zuhause
Der einzigartige „WasserAlarm“ von Lisios erkennt solche Schäden jetzt mittels Künstlicher Intelligenz frühzeitig und warnt den Betroffenen per Handy-Alarm. Auch im Urlaub. Das Start-Up Lisios aus Köln hat dieses System entwickelt: Es misst den Wasserverbrauch und erkennt Wasserschäden in Leitungssystemen von Gebäuden. Die Warnung kommt sofort per App auf das Handy.
– Der „Lisios WasserAlarm“ besteht aus einem Schadensdetektor, einer neuartigen KI-Software und einer App für das Handy
– Der Detektor wird im Keller von außen an die Hauptwasserleitung angebracht
– Jeder Laie kann das selbst tun – ohne Werkzeug und ohne Klempner
– Der Detektor wird dann mit dem heimischen WLAN-Netzwerks verbunden und überträgt die Daten an die Lisios Plattform, wo sie mittels Künstlicher Intelligenz ausgewertet werden
– Die Übertragung erfolgt sicher und verschlüsselt. So haben Bewohner eine perfekte Transparenz über das Wasser in seinen eigenen Leitungen – aber sonst niemand
– Der WasserAlarm misst den gesamten Wasserverbrauch, zeigt ihn in der App an und hilft darüber hinaus mit Tipps aktiv beim Wassersparen
Lisios-Gründer Patrick Franken: „Auf die Idee kam ich in meiner eigenen Wohnung, die in einem Mehrfamilienhaus liegt, in dem es in wenigen Jahren mehrere Wasserschäden gab. Die Ursache dafür waren minderwertige Rohre, die Anfang der 80er Jahre beim Bau des Gebäudes verwendet wurden.
Die Lösung war, dem alten ‚dummen‘ Wasserzähler durch ein System aus natürlicher und künstlicher Intelligenz auf die Sprünge zu helfen: So sagt mir mein Handy sofort, ob ich in meinen Wasserleitungen etwa ein Mikro-Leck habe. Ich kann eingreifen, bevor der Schaden groß und teuer wird. Zusätzlich machen wir den Wasserverbrauch vollkommen transparent und geben Empfehlungen zum Wassersparen. In Zeiten zunehmender Wasserknappheit ein Thema, was uns am Herzen liegt.“
Mitgründer Niklas Voigt: „Teil des Systems ist die Lisios Cloud, eine von uns entwickelte Plattform zur Datenauswertung, die auf künstliche Intelligenz und Machine Learning setzt. Die Plattform erlaubt die Anbindung einfach anzubringender Sensorgeräte, deren Daten zusammengefasst und analysiert werden. Mittels selbstlernender Algorithmen können so, in unterschiedlichen Kontexten Anomalien beim Verbrauch erkannt werden. Der WasserAlarm schlägt dadurch bei Leckagen Alarm. Auf der Basis von sogenannten Predictive Analytics kann er künftig die Wahrscheinlichkeit für eine Leckage sogar im Voraus prognostizieren.“
– Lisios wurde im Februar 2022 in Köln gegründet
– Der Name „Lisios“ stammt aus der griechischen Mythologie und leitet sich vom Begriff „Lysios“ ab, was so viel bedeutet wie der „Sorgenbrecher“ oder „Löser von Sorgen“
– Die Entwicklung eines ersten Prototyps des Lisios „WasserAlarms“ wurde durch die EU gefördert
– Der Prototyp befindet sich aktuell in der Testphase – für die Finalisierung zur Serienreife
– Ab Oktober startet die Pilotphase, in der mehr als 200 Häuser mit der WasserAlarm ausgestattet werden
– Interessenten haben die Chance sich den Lisios WasserAlarm im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne schon vor dem Marktstart zu einem Vorzugspreis zu sichern
– Der WasserAlarm differenziert sich gegenüber anderen Lösungen auf dem Markt durch hohe Wirksamkeit, Einfachheit und geringere Kosten
– Der Verlaufspreis liegt bei ca. 300 Euro und damit signifikant unter sogenannten invasiven Systemen von Wettbewerbern, die von Spezialisten eingebaut werden müssen
– Der Marktstart ist für Anfang 2024 geplant
– Im Jahr 2021 entstanden für Hausbesitzer mehr als 3,8 Milliarden Euro Schäden durch hauseigenes Leitungswasser
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