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Kanu-WM in Duisburg: Die Zweier machen Lust auf mehr

Der Donnertag Vormittag bei der Kanu-Rennsport-WM widmete sich weiterhin den Vorläufen. Erneut gab es dabei gute Leistungen der deutschen Ahletinnen und Athleten, die allesamt in die Zwischenläufe einziehen konnten. Zahlreiche starke Ergebnisse verbuchte das Kanu-Team Deutschland in den Zweier-Booten.

Hoffnungsträgerinnen bei der Heim-WM waren am Donnerstag aus deutscher Sicht vor allem Jule Hake (Lünen) und Paulina Paszek (Hannover). Das K2-Duo, das sich seit dem letzten Jahr in der Weltspitze festgesetzt hat, startete gut in den Wettkampf. „Wir lassen das bei aller Freude über die Atmosphäre nicht zu sehr an uns rankommen, denn wir sind hier, um Rennen zu fahren. Das gelingt bisher richtig gut. Vor allem auf den 200 Metern waren wir enorm positiv überrascht. Auf den 500m haben wir noch einmal den Zwischenlauf, um noch besser reinzukommen. Wir freuen uns natürlich, wenn ab morgen dann noch mehr auf den Rängen los ist wegen der Finals“, erklärt Hake.  

Das gleiche gilt für den olympischen K2 der Herren. Dort traten Felix Frank und Martin Hiller (beide Potsdam) an. Rang zwei war es im Vorlauf, was im wahrscheinlich engsten Starterfeld aller Klassen ein mehr als verheißungsvolles erstes Showing ist. „Es sind über 20 Boote innerhalb 1,5 Sekunden, aber nur neun davon werden ins Finale einziehen. „Wenn man hierherkommt, um das Finale zu gewinnen, muss man nicht auf einen Zwischenlauf gucken“, stellte Schlagmann Frank klar. Am ersten Tag setzte der K2 noch aus. Eine schwierige Ausgangslage, der sich die beiden aber bewusst waren: „Du musst da einfach die Spannung hoch halten, um bereit zu sein. Aber das bekommen wir gut hin.“ 

Auch im olympischen Zweier-Canadier (C2) der Herren konnte sich das in diesem Jahr neu formierte Duo bestehend aus Olympiasieger Peter Kretschmer (Leipzig) und Tim Hecker (Berlin) mir Rang zwei gut in Szene setzen. Auch der Vierer-Canadier (C4) der Damen war erstmals auf der Strecke. Dieses Boot wird zum ersten Mal bei einer WM gefahren und zeigt den Fortschritt in der Disziplingruppe der Canadier Damen. Das Quartett aus Lisa Jahn (Berlin), Hedi Kliemke, Annika Loske und Ophelia Preller (alle drei Potsdam) muss sich allerdings noch ein wenig finden, Rang fünf im Vorlauf war daher eine solide Leistung. Am Freitag geht es im Zwischenlauf weiter.  

Ein weiteres Highlight der Weltmeisterschaften war am Donnerstag auch erstmalig zu sehen – die Mixed-Zweier, bei denen je ein männlicher und eine weibliche Athletin gemeinsam in einem Boot sitzen. Im K2 gewannen Jacob Schopf (Potsdam) und Lena Röhlings (Berlin) souverän ihren Vorlauf. Die beiden gewannen bei den Europaspielen im Juli bereits Bronze. Auch bei den “Canadieren” ist ein deutsches Boot am Start, dass seine Klasse bereits bewiesen hat. Dreifach-Olympiasieger Sebastian Brendel (Potsdam) tritt mit Sophie Koch (Karlsruhe) an. Beide sind die amtierenden Bronze-Sieger der vergangenen WM. Genau das ist die Stärke der beiden, wie Koch erklärt: „Klar gibt es große Namen, die zusammen im Boot sitzen. Aber das muss nicht heißen, dass es ein schnelles Boot ist. Beim Mixed ist es noch wichtiger, dass die beiden Athleten harmonisieren. Das ist bei Sebastian und mir der Fall, deswegen wir zusammen im Einsatz.“

Die Merchandising-Artikel der Kanu-WM

Das WM-Shirt ist der große Renner im Verkauf  – Nicht nur der Kartenverkauf, auch die Merchandising-Artikel zur Kanu-Rennsport WM in Duisburg finden reißenden Absatz.

“Der Verkauf der WM-Shirts ist hervorragend angelaufen”, so Dieter Reinmuth, Geschäftsführer der DKV-GmbH. “Ich kann nur empfehlen schnell zu zuschlagen. Wir sind zwar bis zum letzten Wettkampftag vor Ort, aber der Erfahrung her, nehmen alle Nationen die Shirts als Andenken sehr gerne mit.” 

Auch die weiteren Artikel aus der WM-Linie haben das Interesse der nationalen und internationalen Fans geweckt. Neben den Shirts können die Fans Kappen, Trinkflaschen, Kaffeetassen oder Kugelschreiber erwerben. Die DKV-GmbH bietet zudem auch weitere Produkte aus ihrem Angebot, wie Shirts und Hosen aus der Deutschlandlinie an.  

“Schon vor zehn Jahren waren unsere Artikel echte Verkaufsschlager”, so Reinmuth weiter. “Bei einem so großen Event ist das aber auch keine Überraschung. Sollten nach der WM noch Artikel übrig sein, können diese auch über den DKV-Shop erworben werden.” 

Zu finden sind die beiden Verkaufsstände des Deutschen Kanu-Verbandes in der Kanu-Village auf der Klönnewiese und am Eingang zur Tribüne an der Regattastrecke. 

Für Online-Bestellungen steht der DKV-Shop zur Verfügung. Versendungen erfolgen erst nach den Weltmeisterschaften: www.dkvgmbh.de  

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