Freisprechungsfreier der Dachdecker-Innung Unterfranken
In diesem Rahmen durfte Timo Markert, Obermeister der Dachdecker-Innung Unterfranken, elf frisch ausgelernten Dachdeckerjunggesellinnen und -gesellen ihre Schmuckgesellenbriefe überreichen. Er folgte damit einer Jahrhunderte alten Tradition, indem er die Gesellen aus dem Status der „Lehrlinge“ entließ und diese sich fortan „Gesellen im Dachdeckerhandwerk" nennen dürfen.
Zur Freisprechungsfeier kamen zahlreiche Dachdeckerunternehmen aus Unterfranken sowie Familienangehörige und Freunde der Junggesellinnen und Jungesellen, um diesen besonderen Moment mit den ehemaligen Auszubildenden feiern zu können. Besonders erfreut war die Dachdecker-Innung Unterfranken über den Besuch von MdL Sandro Kirchner (CSU Staatsekretär) und von Michael Bissert, Präsident der Handwerkskammer Unterfranken. Sowohl Sandro Kirchner als auch Michael Bissert hoben in ihrem Grußwort die Wichtigkeit und den enormen Wert des Handwerks für die Bevölkerung hervor. Außerdem warben sie dafür, dass das Handwerk junge Menschen dringend benötigt. Nur so könne und müsse der demographische Wandel im Handwerk abgefangen werden.
Das Bayerische Dachdeckerhandwerk – Landesinnungsverband – vertritt als berufsständische Organisation rund 450 Dachdecker-Fachbetriebe in den elf angeschlossenen Dachdecker-Innungen in Bayern. Sitz des Verbandes ist in München.
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HF.Redaktion Harald Friedrich
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