NOVA: Minimalistische Exzentrik
Die Kunst des Weglassens: Die Ästhetik der reinen Form
Produktdesigner Klaus Botta konzentriert sich bei der NOVA auf die reine Form und spielt mit der Geometrie des Zylinders und des Kreises, die in der Gesamtheit betrachtet vollkommene Harmonie und Ruhe ausstrahlen. Selbst die Zeitanzeige lebt bei der NOVA von der Kunst des Weglassens: Nur noch wenig erinnert an eine Armbanduhr im klassischen Sinn. Dieses Einzeigermodell verzichtet im Unterschied zur UNO sogar auf eine Minuteneinteilung. Klaus Botta entschied sich für eine konsequent reduzierte Darstellung der Zeit: Die Stundenindizes sowie die Ziffern Drei und Neun sind leicht erhaben ausgeführt und heben sich dank ihrer Glanzoptik vom seidenmatten Zifferblatt in Schwarz oder Weiß gut ab. Insgesamt überzeugt die Gestaltung des monochromen Zifferblatts mit einer exquisiten und gut durchdachten Dreidimensionalität. Einen kontrastreichen Akzent setzt der Stundenzeiger in Neongrün, der über das Zifferblatt zwischen Zentrumsscheibe und Gehäuserand zu schweben scheint. Beim Blick auf die Uhr lässt sich die Zeit intuitiv und überblickhaft erfassen. Die NOVA lädt zu einem großzügigen Umgang mit der Zeit ein und ist damit für besondere Momente voll bewussten Erlebens wie gemacht. Ganz wichtig: Der Überblick über die Zeit bleibt erhalten – die NOVA vermittelt eine fein austarierte Balance zwischen Freiheit und Übersicht.
Mystisch-elegant oder feminin
Bei der Farbgestaltung zeigt sich die NOVA konsequent monochrom in einer nahezu komplett schwarzen oder weiß-hellgrauen Ausführung. Kraftvoll, in mystisch-elegantem Schwarz, setzt die NOVA ein ausdrucksstarkes Statement. Je nach Lichteinfall schimmert das Zifferblatt in metallischen Dunkelgrauschattierungen und bildet einen aufregenden Kontrast zur seidenmatten Zentrumsscheibe in Schwarz. Der neongrüne Stundenzeiger entfaltet vor dem dunklen Zifferblatt eine akzentuierte Präsenz und garantiert eine gute Ablesbarkeit der Zeit. Den Kontrapunkt dazu stellt die NOVA in Weiß-Hellgrau dar. Die hellen Farbtöne unterstreichen die physische Leichtigkeit des Titangehäuses zusätzlich und verleihen der Uhr einen femininen Look, der pure Lebensfreude ausstrahlt.
Hoher Tragekomfort dank eines durchdachten Designs
Geometrische Formen stehen für Ästhetik und Harmonie. Produktdesigner Klaus Botta gestaltete das Gehäuse der NOVA integral auf Basis eines Zylinders. Bandanstöße, die die Form stören würden, gibt es hier nicht – sie sind unsichtbar in das Gehäuse integriert. Dank dieser Raffinesse schmiegt sich jede der sechs Armbandvarianten perfekt um jedes Handgelenk, überraschend gut auch um schmale. Das Tri-Titangehäuse macht die Uhr angenehm leicht und auch für Allergiker geeignet. Die NOVA gibt es in zwei Gehäusegrößen – 40 und 44 mm – wobei die kleineren Modelle ausschließlich mit Quarzwerk verfügbar sind.
BOTTA design – der Pionier der Einzeigeruhr
Designed in Germany, Handmade in Germany
Seit der Gründung im Jahr 1986 gestaltet und entwickelt BOTTA design am Firmenstammsitz in Königstein im Taunus Armbanduhren. Zunächst für Auftraggeber wie die Junghans AG, Bestform oder Watch People. In dieser Zeit entstanden die Designklassiker Junghans-Solar-1, die UNO oder die TRES-Serie.
BOTTA design ist aber auch eine Agentur für Industriedesign und entwickelt Produkte für global operierende Unternehmen wie Grundig, Volkswagen oder Siemens.
Botta design wurde mittlerweile mit 60 renommierten Designawards ausgezeichnet. Einige Modelle sind in der Zwischenzeit zu Designklassikern avanciert und wurden in die Sammlungen nationaler und internationaler Design- und Architekturmuseen aufgenommen.
Die Philosophie von Klaus Botta
Kompliziert ist einfach – einfach ist schwierig: Klaus Botta hat den Anspruch, logische Produkte zu entwickeln, die intuitiv zu handhaben sind. Er verzichtet bewusst auf Überflüssiges und verknüpft Funktionalität mit Design. Exemplarisch hierfür steht die von Klaus Botta 1986 entwickelte Einzeigeruhr UNO – die weltweit erste Armbanduhr nach dem Einzeigerprinzip. Längst sind die Zeitmesser von BOTTA design zu Klassikern avanciert und werden in Sammlungen renommierter Museen weltweit ausgestellt.
Für sie und etliche andere Produkte hat der Industriedesigner bis dato über 60 nationale wie internationale Auszeichnungen erhalten.
Eine zentrale Frage bei Bottas Arbeit ist: Was wäre, wenn es das Produkt noch nie gegeben hätte? Am Beispiel der Uhr könnte das bedeuten: Ein Zeitmesser mit nur einem Zeiger und einer 24-Stunden-Skala wäre die logischste aller Uhren. Das Einzeiger-Prinzip vereinfacht die Darstellung und Erfassung der Zeit.
Klaus Botta studierte zunächst Technische Physik an der Universität Bayreuth, bevor er sich für Produktgestaltung und Industriedesign an der HFG Offenbach einschrieb. Während seines Studiums praktizierte er unter anderem bei der Adam Opel AG sowie bei Albrecht Graf von Goertz, dem Designer des legendären BMW 507.
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Telefon: +49 (6174) 961188
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