Gesundheit & Medizin

Städtische Kliniken Mönchengladbach begrüßen Dr. Annika Stollenwerk als neue Chefärztin der Zentralen Notaufnahme

Dr. Annika Stollenwerk ist seit 1. September 2023 Chefärztin der Zentralen Notaufnahme (ZNA) bei den Städtischen Kliniken Mönchengladbach. Sie folgt damit auf Dr. Tobias Strapatsas, der nun als Chefarzt der Zentralen Notaufnahme für die Asklepios Klinik Hamburg Harburg tätig ist. Unter der Leitung von Dr. Stollenwerk wird das Elisabeth-Krankenhaus Rheydt auch weiterhin eine erstklassige medizinische Notfallversorgung der Patientinnen und Patienten sicherstellen.

„Der Aufsichtsrat dankt Herrn Dr. Strapatsas für sein außerordentliches Engagement und die zukunftsorientierte Aufstellung unserer Zentralen Notaufnahme. Wir freuen uns nun auf die Zusammenarbeit mit Frau Dr. Stollenwerk. Ihr Fachwissen und ihre Leidenschaft für die Medizin werden unser Haus weiter stärken und unsere Position als wichtige Säule der Notfallversorgung in der gesamten Region festigen“, so Bernd Meisterling-Riecks, der Aufsichtsratsvorsitzende der Städtischen Kliniken Mönchengladbach.

Thorsten Celary, Geschäftsführer der Städtischen Kliniken Mönchengladbach, ergänzt: „Frau Dr. Stollenwerk hat uns im Auswahlverfahren vollumfänglich überzeugt. Mit ihren Fähigkeiten wird sie im Zusammenspiel mit Julia Hanke als pflegerischer Leitung der ZNA sowie dem gesamten ärztlichen- und pflegerischen Team unserer Klinik auch in Zukunft eine exzellente medizinische Versorgung der Notfallpatient:innen gewährleisten.“ 

Dr. Annika Stollenwerk arbeitete seit 2011 für das Johanna Etienne Krankenhaus in Neuss und war dort seit 2018 Chefärztin der Zentralen Notfallambulanz. Sie studierte an der Universität zu Köln und absolvierte ihre Fachausbildung im St. Marienhospital Düren. Die gebürtige Neusserin freut sich auf ihre neue berufliche Herausforderung: „Es ist etwas Besonderes in einem der wenigen Krankenhäuser in Deutschland und der Region zu arbeiten, das aufgrund seiner Qualitätsmerkmale, erweiterte Notfallversorgungsstufe II, und der Aufstellung nach aktueller Planung zu den künftigen Krankenhäusern der Level-Stufe II gehören wird. Ich bin fest entschlossen, die gute Arbeit meines Vorgängers fortzuführen und gleichzeitig neue Impulse für patientenorientierte Notfallmedizin einzubringen.“

Die Zentrale Notaufnahme der Städtischen Kliniken Mönchengladbach ist der erste Anlaufpunkt für Notfallpatient:innen. Hier erfolgt die Erstuntersuchung und Behandlung der Patient:innen, um lebensbedrohliche Zustände erkennen und beheben zu können. Im Jahr 2019 wurde die ZNA in den neuen Räumlichkeiten eröffnet. In der Zentralen Notaufnahme des „Eli“ werden 80 bis 130 Patienten an Spitzentagen versorgt, das durchschnittliche Mittel liegt bei über 100 Patientinnen und Patienten in 24 Stunden.

Zur Behandlung schwerer Notfälle steht ein moderner Schockraum mit umfassender technischer Ausstattung zur Verfügung. In der ZNA werden alle Arten von internistischen oder chirurgischen Notfällen behandelt. Das können Verletzte nach Stürzen, Verkehrsunfällen, Gewaltdelikten oder Unfällen im Haushalt sein. Darüber hinaus versorgt das Team häufig Patienten mit Atemwegserkrankungen, Herzinfarkten oder Herz-Kreislaufstillständen.

Über die Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH

In den Städtischen Kliniken Mönchengladbach, dem Elisabeth-Krankenhaus, werden pro Jahr rund 100.000 Patient:innen mit modernsten Verfahren ambulant und stationär behandelt. Die Ausstattung mit Medizintechnik der jüngsten Generation sorgt dafür, dass das Eli für viele innovative Operationsmethoden führend in der Region ist. Systematische Kooperationen wie beispielsweise mit der Uni-Klinik Düsseldorf tragen zum hohen Standard bei. Die Klinik legt großen Wert darauf, aus ihren 1.800 Mitarbeiter:innen ein echtes Team zu formen. Respekt, Verantwortung und Freundlichkeit sind grundlegend: unter den Mitarbeitern und gegenüber den Patienten. Das Elisabeth-Krankenhaus ist einer der größten Arbeitgeber in Mönchengladbach. Es versteht sich als verwurzelter Teil der Region und pflegt daher den Austausch mit Institutionen, Vereinen und Unternehmen der Stadt.

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