Familie & Kind

Mystische Gruselschocker machen sich wieder vom Acker

Vielen Kindern sind Kürbisse vor allem als Deko-Objekte bekannt, die zum Halloween-Fest aufgestellt werden, das in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November eines jeden Jahres gefeiert wird. Das i.m.a-Lehrermagazin, der „lebens.mittel.punkt“, erweitert jetzt den Wissenshorizont über eine der ältesten Kulturpflanzen, die für mehr gut ist, als nur Kindern das Gruseln zu lehren. Neben diesem Titelthema geht es in der kostenlos im Internet verfügbaren Zeitschrift um die Klimarelevanz von Biogas, um Garmethoden von Lebensmitteln und das Haltbarmachen von Milch.

Die Tradition, am 31. Oktober ausgehöhlte Kürbisse mit Lichtern zu bestücken und sie vor Haustüren zu stellen, wird in Deutschland erst seit dreißig Jahren zelebriert. In den angelsächsischen Ländern hat das Fest seinen keltischen und christlichen Ursprung. Hierzulande hat es dazu beigetragen, dass Kürbisse immer häufiger auf den Speisenplänen auftauchen. Das i.m.a-Lehrermagazin befasst sich daher in seiner aktuellen Ausgabe in einem Unterrichtsbaustein für Grundschüler mit der Vielfalt der mystischen Beerenfrüchte, ihrer geheimnisvollen Historie, dem Anbau und Wachstum sowie den vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten, die weit über Speisen hinausgehen.

Biogas und Sauermilch

Im zweiten Teil einer Mini-Serie über Biogasanlagen steht die Klimarelevanz von Biogas auf dem Prüfstand. Sekundarschülern wird das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven vermittelt – von der Treibhausgasbilanz über ein Anlagen-Ranking bis zu gesellschaftspolitischen Aspekten.

Von der Produktvielfalt und dem Gesundheitswert von Sauermilchprodukten wie dem Joghurt handelt ein Unterrichtsbaustein für Grundschüler. Und auch um ein Ernährungsthema geht es beim Unterrichtsbaustein für Oberschüler, in dem die unterschiedlichen Garmethoden von Lebensmitteln vorgestellt und deren Nutzen erläutert werden.

Die Schwerpunktthemen vom i.m.a-Lehrermagazin begleitet das Farm- und Food-Wiki mit der Erläuterung von Fachbegriffen wie z.B. „CO2-Äquivalente“. Außerdem gibt die Zeitschrift wieder Literatur-Empfehlungen; sie bietet Kurzmeldungen aus der Welt der Landwirtschaft und Ernährung und wartet in der Rubrik „Von Hand gemacht“ mit Tipps zur Zubereitung von Rote-Beete-Chips auf. Im Mittelpunkt der Reportage „Vorbeigeschaut und nachgefragt“ stehen diesmal die Landfrauen. Deren Verein feiert in diesem Jahr – wie viele Bauernverbände – sein 75jähriges Bestehen.

Den „lebens.mittel.punkt“ können Lehrkräfte kostenlos abonnieren (www.ima-lehrermagazin.de). Kostenlos steht die Zeitschrift auch im Internet zur Verfügung. Auf www.ima-shop.de kann sie online gelesen und heruntergeladen werden.

Über den i.m.a – information.medien.agrar e.V.

Als gemeinnütziger Verein informieren wir über die Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen, die in der Landwirtschaft tätig sind, und über die Bedeutung der Landwirtschaft für die Gesellschaft. Weil immer mehr Menschen immer seltener Gelegenheit haben, sich selbst ein reales Bild von der Landwirtschaft zu machen, kommt es insbesondere darauf an, bereits Kindern und Jugendlichen durch die Bereitstellung von Lehrmaterialien und mit Hilfe von Pädagogen Einblicke in die heutige Welt der Landwirtschaft zu vermitteln. Die i.m.a-Arbeit wird von den deutschen Bäuerinnen und Bauern getragen und von der Landwirtschaftlichen Rentenbank finanziell gefördert.

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