Vorurteil Energiefresser
Wirksam gegen Wärmeverlust
Natürlich kann Glas keine massive Hauswand ersetzen. Dennoch bieten Fenster- und Fassadensysteme heute weitaus bessere Dämmleistungen als die ersten Isolierglasfenster vor mehr als 50 Jahren. Laut einer Studie des Verbands für Fenster und Fassade (VFF) hat sich der U-Wert, also der Wärmedämmwert, von Fenstern seit damals um 75 Prozent verbessert. „Moderne Glaselemente lassen aufgrund der stärkeren Rahmenprofile sowie verbesserten Dichtungsebenen deutlich weniger Wärme entweichen als ihre Vorgänger“, erklärt Dennis Schneider. „Stärkere Rahmen tragen mehr Gewicht, weshalb mittlerweile Mehrfachverglasungen bei Fenstern und Fassaden möglich sind. Je mehr Glasscheiben zwischen dem Innen- und dem Außenbereich liegen, desto größer ist die Dämmwirkung. Daher bieten wir unser Falt-Schiebe-System SF75 sowie unsere Schiebefenster SF60 und SF80 mit einer Dreifachverglasung an.“ Zwischen den Scheiben dient ein schweres Edelgasgemisch wie Argon als Wärmepuffer. „Früher hat man dafür Luft verwendet. Doch Edelgase haben eine geringere Wärmeleitfähigkeit“, weiß Schneider. „Darüber hinaus sorgen Mehrkammerprofile und Isolierstege in den Rahmen unserer Systeme für eine thermische Trennung von Innen- und Außenbereich.“
Auf die Dichtungen kommt es an
Auch die Dichtungen spielen eine wesentliche Rolle für die Wärmedämmung von Glassystemen. Sie verhindern, dass warme Luft aus den Wohnräumen entweicht oder kalte Luft und Wasser von außen eindringen. Deshalb ist es wichtig, bei Fenstern und Glaswänden neben dem U-Wert auch auf die Luftdichtheit und Schlagregendichtigkeit zu achten. „Bei der Einstufung der Luftdurchlässigkeit sollte auf jeden Fall die Klasse 4 erreicht werden, wie sie unsere Falt-Schiebe-Systeme SF55 und SF75 sowie unsere Schiebe-Systeme SF60 und SF80 aufweisen. Damit kommt es an windigen und kalten Tagen nicht zu Zugerscheinungen“, rät Schneider. Für eine gute Isolierung bedarf es außerdem eines einwandfreien, luftdichten Verbunds zwischen Fenster und Wand, da schon kleinste Ungenauigkeiten als Leiter wirken. Eine fachgerechte, detailgenaue Montage führt hier nicht nur zu einem geringeren Energieverbrauch, sondern auch zu einem besseren Schutz vor Feuchtigkeit und Schimmel.
Strom- und Heizkosten sparen
Da moderne Fenster mit Dreifachverglasung heute Spitzenwerte bei der Energieeffizienz erreichen, lohnt sich ein Fenstertausch im Zuge einer Modernisierung häufig schon nach wenigen Jahren durch die eingesparten Heizkosten. „Unser hochwärmegedämmtes Schiebefenster SF80 erreicht beispielsweise je nach Größe und Scheibenaufbau einen Uw-Wert ab 0,8W/m2K. Damit ist es sogar für Passivhäuser geeignet, die sich durch einen besonders geringen Energiebedarf auszeichnen. Auch unsere anderen Fenster- und Falt-Schiebe-Systeme gibt es in einer wärmegedämmten und einer hochwärmegedämmten Variante. Damit sind sie bestens für Fassaden geeignet und werden den Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes gerecht, das einen U-Wert von maximal 1,3W/m2K für Verglasungen vorschreibt“, berichtet Schneider. Größere Fensterflächen sorgen außerdem für mehr Helligkeit in den Räumen, indem sie mehr Tageslicht hineinlassen. Was zum Wohnkomfort beiträgt, erweist sich auch als Möglichkeit zum Energiesparen. Denn zum Beleuchten der Räume wird weniger künstliches Licht benötigt, was Stromkosten reduziert. Falt-Schiebe-Systeme wie das SF55 und SF75 erlauben mit Breiten bis zu 22 Metern und Höhen bis zu 3,6 Metern die Verglasung ganzer Hausfronten. Für große Transparenz sorgen die Schiebefenster SF60 und SF80 von SUNFLEX. Mit einem Mittelstoß von nur 30 Millimetern Breite und einem sichtbaren Flügelrahmen von nur 21 Millimetern verfügen die Systeme über besonders schlanke Profile und schmale Ansichtsbreiten. So ermöglichen sie einen maximalen Lichteinfall und uneingeschränkte Ausblicke ins Freie. Der Clou aller SUNFLEX-Systeme: Kehrt der Frühling zurück, lassen sie sich durch Schieben ganz oder teilweise öffnen und erlauben so ein Sitzen an der frischen Luft.
Weitere Informationen unter www.sunflex.de
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