Härtetest durch Hagelschlag
Wer in diesen Tagen durch Bayern fährt, fühlt sich bisweilen an die Verhüllungskunstwerke von Christo und Jeanne-Claude erinnert. Nur haben die „Dachverhüllungen“ von Bad Bayersoien, Bichl oder Benediktbeuern nichts mit Kunst zu tun. Ende August kam es in der Region zu vernichtenden Hagelschlägen und nachfolgend zu Starkregen.
Dächer und Photovoltaikanlagen wurden durch schneeballgroße Hagelkörner schwer beschädigt oder komplett zerstört. Auch Wochen nach diesen verheerenden Unwettern sind viele Dächer nur notdürftig durch Planen gesichert. Die in dieser Gegend üblichen robusten Unterdächer haben in vielen Fällen das Schlimmste verhindert.
Doch es kam trotzdem in einigen Fällen zu großen Schäden. Zum Beispiel in Bad Bayersoien beim dort ansässigen Schlossermeister. Das Dach der von ihm angemieteten Halle bestand aus uralten Faserzementplatten. Die wurden von den Hagelkörnern regelrecht durchschossen, das Wasser bahnte sich den Weg durch die Werkstattdecke in den Produktionsraum und in das darunterliegende Büro. Mit krassen Folgen für den Betrieb und die Existenz des Siebenundsechzigjährigen.
Ein Dach sticht hervor
Ein Dach in Bad Bayersoien hat den Hagelschlag auf den ersten Blick sehr gut weggesteckt. Das rote Luxmetalldach hebt sich erst einmal angenehm von den grünen und grauen „Planendächern“ ab. Bei genauerem Hinsehen sieht man jedoch auch da Beulen. Kein Wunder: wenn Faserzementplatten und Dachziegel regelrecht geschreddert werden, kann ein Metalldach nicht komplett beulenfrei davonkommen.
Nur: im Gegensatz zu den meisten der Dächer im Ort ist das Stahl-Dach dicht und voll funktionsfähig. Für die Hausbewohner besteht keine Eile mit der Reparatur. Härtetest somit bestanden.
Kein Wunder, dass inzwischen mehrere Anfragen aus der Region für die Neueindeckung mit LUXMETALL®-Dachblechen vorliegen. Als Partnerin des Baustofffachhandels liefert das Berliner Unternehmen bereits seit mehr als 30 Jahren bundesweit schnell und zuverlässig Trapez-, Well- und Pfannenbleche für Dach und Wand.
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