„Große (Neuro)-Chirurgie durch kleinste Schnitte“
Operationen machen vielen Menschen Angst. Besonders dann, wenn sie hochsensible Bereiche wie das Gehirn oder die Wirbelsäule betreffen. „Ich möchte den Menschen diese Angst nehmen“, sagt Dr. Domagoj Jugovic. Der Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie am Sana Klinikum Hof wird am Mittwoch, 18. Oktober, auf Einladung der Frankenpost im Hofer Central-Kino modernste Operationsverfahren auf dem Gebiet der Neurochirurgie vorstellen. „Heutzutage sind auch große Operationen durch kleinste Schnitte möglich“, berichtet der Experte. Dank modernster Ausstattung – von einem starken Mikroskop mit spezieller Beleuchtung, neurochirurgischem Endoskop bis hin zum sogenannten Neuronavigationsgerät – könne man jetzt auch im Bereich der Neurochirurgie durch ein sogenanntes „Schlüsselloch“ oder endoskopisch besonders präzise und schonend operieren.
Davon profitieren beispielsweise manche Patienten mit dem Volksleiden Rückenschmerzen. Liegt die Ursache erwiesenermaßen in den kleinen Facettengelenken, die die einzelnen Wirbel miteinander verbinden oder in den großen Iliosakralgelenken, so kann man diese Gelenke mittels einer endoskopischen Operation denervieren, also die Nerven – und damit auch die Schmerzen – dauerhaft ausschalten. „Auch so manche Bandscheiben-Operationen oder Spinalkanalstenosen werden wir künftig endoskopisch vornehmen können“, verspricht Dr. Jugovic.
Gute Nachrichten hat der Neurochirurg auch für Patienten, die an Gehirntumoren oder -metastasen leiden: „Viele davon kann man sehr gut und erfolgreich operieren.“ Eine spezielle Technik helfe, gesundes Hirngewebe vom Tumorgewebe zu unterscheiden und beste Ergebnisse zu erzielen. Dank der kleinen Schnitte erholen sich die Patienten schnell, und man sieht ihnen die Operation auch nicht mehr an – da keine Stellen mehr kahl rasierter werden müssen. Nach dem Vortrag können die Besucher ihre persönlichen Fragen an den Referenten richten. Auch im Krankenhaus-Alltag legt Dr. Jugovic großen Wert auf den direkten Kontakt mit seinen Patienten. Dr. Jugovic weiß: „Bei so sensiblen Themen ist das direkte Gespräch mit dem Operateur für die Patienten wichtig, um Vertrauen zu fassen.“
Das Sana Klinikum Hof gehört zu den größten somatischen Akutkrankenhäusern in Bayern, ist ein Haus der Schwerpunktversorgung und akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Erlangen. Jährlich werden etwa 25.000 Patientinnen und Patienten stationär behandelt. Weitere 30.000 Patienten werden ambulant versorgt. Das Klinikum verfügt über mehr als 14 Fachabteilungen sowie 465 Betten und beschäftigt 1000 Mitarbeitende. Träger ist zu 100 Prozent die Sana Kliniken AG.
Über die Sana Kliniken AG
Die Sana Kliniken AG ist führender integrierter Gesundheitsdienstleister im deutschsprachigen Raum. Die ganzheitliche Gesundheitsversorgung erstreckt sich von Präventionsangeboten über die ambulante und stationäre Versorgung bis hin zu Nachsorge, Rehabilitation und Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln. Neben B2B-Services in Einkauf und Logistik bietet Sana Beratung, Implementierung und Instandhaltung in den Bereichen Medizintechnik und Medizinprodukte sowie Managementleistungen für externe Kliniken an. 2022 erwirtschafteten die rund 34.500 Beschäftigten einen Umsatz von drei Milliarden Euro. Zur Sana Kliniken AG zählen mehr als 120 Gesundheitseinrichtungen, darunter Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und 44 Krankenhäuser, in denen jährlich rund zwei Millionen Patientinnen und Patienten behandelt werden, sowie mehr als 50 Sanitätshäuser. Eigentümer der 1976 gegründeten Sana Kliniken AG sind 24 private Krankenversicherungen. Sitz der Unternehmenszentrale ist Ismaning bei München.
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