Kunst & Kultur

Märchen und Liebestod

Schon der November kündigt Weihnachten und Winter an. Hans Christian Andersens Märchen „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern“ bildet die Grundlage für die Neukreation »Paradise Lost« des Leipziger Balletts. Diese choreografische Uraufführung findet am 17.11. im Opernhaus statt und ist auch in musikalischer Hinsicht außergewöhnlich. In seiner 2008 mit dem Pulitzerpreis ausgezeichneten Komposition »The Little Match Girl Passion« verwebt David Lang das Märchen mit Texten aus Bachs »Matthäus-Passion«. Gemeinsam mit Joseph Haydns »Missa in angustiis« von 1798, bekannt als »Nelson-Messe«, wird die Geschichte eines verlassenen und übersehenen Mädchens Inspiration und Ausgangspunkt für Ballettdirektor und Chefchoreograph Mario Schröder. Matthias Foremny, erster ständiger Gastdirigent der Oper Leipzig, leitet die große Besetzung aus vier Solistinnen und Solisten des Opernensembles, Gewandhausorchester sowie Opernchor und Jugendchor der Oper Leipzig.

Drei dramatische Liebestode locken in die Wiederaufnahmen des Monats: Richard Wagners »Tristan und Isolde« in der Regie des Schauspielintendanten Enrico Lübbe – am 5.11. in hochkarätiger Besetzung mit Christiane Libor und Daniel Frank in den Titelpartien, Egils Silins als Marke und Kammersängerin Ulrike Schneider als Brangäne! Giuseppe Verdis »La Traviata« in der legendären Inszenierung von Andreas Homoki – am 10.11. mit Sarah Traubel als Violetta! Und Woody Allens »Bullets Over Broadway« mit Swing-, Jazz- und Blues-Klängen – am 18.11. scharf geschossen in der Musikalischen Komödie, der Spezialspielstätte der Oper Leipzig für Musical und Operette. Tipp für Fans: Eine besondere Ausstellung zur Geschichte des Operettenensembles der Musikstadt Leipzig läuft den ganzen November hindurch noch im Stadtarchiv. Die Freunde und Förderer der Musikalischen Komödie Leipzig e.V. präsentieren dazu am 10.11. einen musikalischen Themenabend über jüdische Operettenkünstlerinnen und -künstler und am 27.11. historische Ton- und Bildaufnahmen.  

Tickets

Die Kartenwünsche können online unter oper-leipzig.de erfüllt werden oder über den Besucherservice der Oper Leipzig Di – Fr 10:00 bis 18:00 Uhr, Sa 12:00 bis 18:00 Uhr, sowohl an der Kasse im Opernhaus als auch telefonisch unter + 49 (0)341-12 61 261. Der Eintritt im Stadtarchiv ist frei.

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Über Oper Leipzig

Die Oper Leipzig steht in der Tradition von 330 Jahren Musiktheater in Leipzig: 1693 wurde das erste Opernhaus am Brühl als drittes bürgerliches Musiktheater Europas nach Venedig und Hamburg eröffnet. Seit 1840 spielt das weltweit renommierte Gewandhausorchester zu allen Vorstellungen der Oper und des Leipziger Balletts. Neben dem heutigen, 1960 erbauten Opernhaus am Augustusplatz gehört die Musikalische Komödie im Stadtteil Lindenau zur Oper Leipzig, eine Spezialspielstätte für Musical und Operette mit eigenen Ensembles. Der mit ca. 680 Angestellten größte kulturelle Eigenbetrieb der Stadt umfasst insgesamt fünf ihn tragende Säulen: Oper, Musikalische Komödie, Leipziger Ballett, die Sparte der Jungen Oper und Vermittlung 360° und das Handwerk der Theaterwerkstätten, die für sämtliche städtischen Bühnen produzieren.

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