AniCura investiert über 1,1 Millionen Euro in modernste Anästhesiegeräte und Überwachungsmonitore für Tierarztpraxen und Tierkliniken
In den AniCura Praxen und Kliniken werden immer mehr kleine Hunde und Katzen mit einem Körpergewicht unter 5 kg Gewicht operiert. Für diese Tiere besteht aufgrund ihres Körpergewichts ein erhöhtes Anästhesierisiko. Die neuen Anästhesiegeräte bieten spezielle Funktionen, die die Sicherheit dieser Tiere erheblich verbessern. Thomas Rieker, Medical Director AniCura Deutschland, erläutert: „Die neuen Anästhesiegeräte verbessern die Patientensicherheit durch Sauerstoffalarme bei Sauerstoffmangel und durch eine automatische Dichtigkeitsprüfung der Geräte, was Narkosegas-Leckagen minimiert. Die integrierte Waage ermöglicht rechtzeitigen Filteraustausch, was sowohl der Patientensicherheit als auch der Sicherheit der Mitarbeitenden, die sich im Operationssaal befinden, dient.“ Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, einige der neuen Geräte nur mit Sauerstoffkonzentratoren zu betreiben, wodurch die Handhabung, Wartung und Sicherheitsauflagen im Umgang mit Sauerstoffflaschen entfallen.
Die Harmonisierung der Anästhesiegeräte ermöglicht eine bessere Ausbildung der Mitarbeiter, da die bisherigen Geräte gerätespezifische Schulungen erforderten. Diese Harmonisierung führt zu erheblichen Kosteneinsparungen bei der Anschaffung und Wartung. Neben der Anschaffung der modernen Geräte steht vor allem auch die gezielte Fortbildung der Mitarbeitenden im Vordergrund. Standortspezifische Schulungen werden in enger Zusammenarbeit mit den Herstellern angeboten, um das Fachwissen und die Sicherheit der Mitarbeitenden zu steigern.
Die neu erworbenen Überwachungsmonitore in den AniCura Praxen und Kliniken bieten eine umfassende Palette von Überwachungsfunktionen, darunter die Messung des Sauerstoffgehalts im Blut, der Kohlendioxidkonzentration in der Ausatemluft, der Atem- und Pulsfrequenz, Körpertemperatur und der Erfassung eines EKGs. In Standorten, die Eingriffe in der Brusthöhle durchführen und interventionelle Chirurgie betreiben, können sogar die Narkosegase im Blut gemessen werden. Rieker: „So können wir das, was uns antreibt, noch besser tun: Uns mit Herzblut und Leidenschaft für das Wohl unserer Patienten einzusetzen und eine bestmögliche Behandlung bieten.“
Diese Investition unterstreicht das Engagement von AniCura für höchste Standards in der Tiergesundheitsversorgung und das kontinuierliche Streben nach Verbesserung der Patientensicherheit, Mitarbeiterzufriedenheit und Effizienz in den Praxen und Kliniken.
AniCura ist ein führender europäischer Anbieter von qualitativ hochwertiger tierärztlicher Versorgung für Kleintiere mit Sitz in Schweden. An mehr als 490 Standorten in 15 Ländern behandeln unsere Tierärztinnen und -ärzte jährlich mehr als 4,5 Millionen Haustiere. AniCura Deutschland ist an 76 Standorten mit insgesamt über 3.000 Mitarbeitenden vertreten, die sich jeden Tag mit Leidenschaft für die Gesundheit und das Wohl von Haustieren einsetzen. AniCura bietet ein breites Spektrum tiermedizinischer Leistungen der Präventiv- und Grundversorgung, Rehabilitation, Physiotherapie und Ernährungsberatung. AniCura ist vor allem spezialisiert auf die Versorgung von Hunden und Katzen. Weitere Informationen finden Sie unter www.anicura.de
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