Sonatrach und Wintershall Dea vereinbaren wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit
- Die Zusammenarbeit ermöglicht einen umfassenden Austausch über gemeinsame Projekte hinaus
- Ein weiterer Schritt von Wintershall Dea, die Präsenz in Algerien auszubauen
Wintershall Dea und Sonatrach haben eine Vereinbarung über eine wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit (Scientific & Technical Cooperation) unterzeichnet. Ziel ist es, innovative Konzepte und Lösungen für gemeinsame Projekte zu entwickeln und auf diese Weise ihre bestehende Partnerschaft weiter auszubauen. Die beiden Unternehmen legen ein gemeinsames Programm auf, um den Wissens- und Erfahrungsaustausch zu Themen rund um ihr Kerngeschäft und im Bereich der kohlenstoffarmen Energien zu fördern. Im Mittelpunkt des künftigen Expertendialogs werden die Rolle, die Erdgas für Algerien und darüber hinaus spielt, sowie Themen rund um die Energiewende stehen, wie zum Beispiel Wasserstoff und CCS.
„Diese Vereinbarung ist ein weiteres Beispiel für die starke und verlässliche Partnerschaft zwischen Wintershall Dea und Algerien und unterstreicht unseren Anspruch, unser Wissen mit unseren Partnern zu teilen. Durch die Zusammenarbeit leisten wir einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung des Energiesektors in Algerien und zu künftigen Energiewendeprojekten. Diese Aufgaben können nur in Zusammenarbeit mit Partnern gelingen“, so Thomas Ruttmann, Managing Director der BU Algerien bei Wintershall Dea.
Wintershall Dea ist überzeugt, dass Algerien als zuverlässiger Energielieferant für die Region und für Europa und als wichtiger Akteur in der Energiewende bedeutende Chancen bietet. Algerien ist ein führender Produzent von Erdgas in Afrika sowie ein wichtiger Energieversorger Europas. Darüber hinaus bietet das Land großes Potenzial für künftige Energieprojekte, insbesondere in den Bereichen Wasserstoff, Solar- und Windenergie sowie der Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid (CCS). Wintershall Dea beabsichtigt, sein Geschäft in Algerien auszubauen und weitere Projektmöglichkeiten zu erschließen.
„Unsere Partnerschaft ist von einem vertrauensvollen Miteinander geprägt, und wir sehen die jetzt vereinbarte wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit als einen weiteren Schritt auf dem gemeinsamen Weg, um neue Technologien und Möglichkeiten zu erschließen. Wir möchten einen fruchtbaren Austausch, einen Dialog auf Augenhöhe und wichtige Anreize für kohlenstoffarme Energien schaffen“, betont Dawn Summers, Chief Operating Officer und für die MENA-Region zuständiges Vorstandsmitglied der Wintershall Dea.
Wintershall Dea ist seit 2002 an der Konzession Reggane Nord in der Sahara beteiligt. Betreiber des Projekts ist das Konsortium Groupement Reggane Nord (GRN), das sich aus den Projektpartnern Sonatrach, Repsol und Wintershall Dea zusammensetzt.
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