Bildung & Karriere

Inklusionspreis für die Wirtschaft 2024

Inklusion hat in vielen Unternehmen Deutschlands an Fahrt aufgenommen – doch da geht noch mehr. Als Initiierende des Inklusionspreises für die Wirtschaft 2024 sind wir überzeugt: Das geht am besten mit guten Beispielen aus der Wirtschaft für die Wirtschaft, die zeigen, dass die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen in unserer Arbeitswelt ein beiderseitiger Gewinn ist.

Die initiierenden Organisationen des Inklusionspreises für die Wirtschaft – die Bundesagentur für Arbeit (BA), die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Verein Charta der Vielfalt e. V. und das UnternehmensForum – rufen Unternehmen dazu auf, sich für den Inklusionspreis für die Wirtschaft 2024 zu bewerben.

„Für eine inklusive Gesellschaft ist es entscheidend, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt und selbstbestimmt am Arbeitsleben teilhaben können. Zugleich steigern wir unsere Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit, wenn wir alle Talente fördern. Der Inklusionspreis zeigt auf, dass der Einsatz für Inklusion ökonomisch richtig und zukunftsweisend ist und es zu einem Gewinn für alle kommt.“, sagt Daniel Terzenbach, Vorstand Regionen der Bundesagentur für Arbeit.

Der Inklusionspreis für die Wirtschaft prämiert innovative und nachhaltige Praxisbeispiele und macht positive Erfahrungen von Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen in den Unternehmen verschiedenster Größen sichtbar. Er soll andere Unternehmen ermutigen, sich von diesen Beispielen inspirieren zu lassen.

Ab sofort und bis zum 31. März 2024 können Unternehmen für den Preis vorgeschlagen werden oder sich selbst bewerben.

Schirmherr ist Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales. Er unterstützt den Inklusionspreis, weil er „Jahr für Jahr ganz konkret zeigt, dass Menschen mit Behinderungen zum Unternehmenserfolg beitragen können. Gerade angesichts des wachsenden Fachkräftemangels kann die deutsche Wirtschaft nicht auf dieses Potenzial verzichten.“

Mehr Informationen und Bewerbungsunterlagen: www.inklusionspreis.de

Über die auslobenden Organisationen

Bundesagentur für Arbeit

Die Bundesagentur für Arbeit ist die größte Dienstleisterin am Arbeitsmarkt. Sie berät sowohl Bürgerinnen und Bürger als auch Unternehmen zu allen Fragen rund um Ausbildung, Beschäftigung und Weiterbildung. Zudem bietet sie vielfältige Leistungen zur Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen – mit dem Ziel der dauerhaften Teilhabe am Arbeitsleben.

Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände

Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) will als sozialpolitischer Spitzenverband der gesamten deutschen Wirtschaft die Potenziale von Menschen mit Behinderungen in den Fokus rücken, Ausbildungs- und Beschäftigungsperspektiven aufzeigen sowie Unterstützungsangebote für behinderte Menschen ebenso wie für Unternehmen bekannter machen. So soll die Wertschätzung für Menschen mit Behinderungen weiterwachsen.

Charta der Vielfalt e. V.

Der Charta der Vielfalt e. V ist eine Arbeitgebendeninitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen.

Ziel der Initiative ist es, die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Arbeitswelt in Deutschland voranzubringen. Organisationen sollen ein Arbeitsumfeld erschaffen, das frei von Vorurteilen ist. Alle Mitarbeiter*innen sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft.

UnternehmensForum

Als Arbeitgeberinitiative setzt sich das UnternehmensForum für die Ausbildung, Beschäftigung und Weiterbeschäftigung von Menschen mit Behinderungen in der Wirtschaft ein. Die Initiative versteht sich als bundesweite Plattform, um Erfahrungen auszutauschen, gute Beispiele zu erarbeiten und konkrete Anregungen für Arbeitgeber zu entwickeln. Das UnternehmensForum initiierte den Preis 2012 zum ersten Mal.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

(BDA) Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V.
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