Analyse zur Ärztedichte und Altersstruktur der Ärzteschaft in ländlichen Regionen
Versorgungslücken mithilfe von Gesundheitsnetzen schließen
Sieben regionale Fallbeispiele zeigen in dem Projekt des PKV die Entwicklung von Gesundheitsnetzen zur Verbesserung der Patientenversorgung. Eine Rolle hat dabei die Ärztedichte in den jeweiligen Regionen gespielt, etwa zur Identifikation von Versorgungslücken. „Dafür haben wir die Stiftung Gesundheit mit ins Boot geholt – mit ihr haben wir bereits häufiger zusammengearbeitet“, sagt Dr. Anke Schlieker, Projektleiterin Gesundheitsversorgung im PKV-Verband. „Mit den Angaben aus dem Strukturverzeichnis der Versorgung konnten wir die ausgewählten Praxisbeispiele durch echte Versorgungsdaten aus deren Landkreis anreichern. Dadurch wird der Mangel in der Gesundheitsversorgung, den wir heute in ländlichen Gebieten bereits sehen, viel anschaulicher und Akteure vor Ort erhalten wertvolle Hinweise, um rechtzeitig gegensteuern zu können.“
Strukturverzeichnis bietet Röntgenblick durch die Versorgungslandschaft
Das Herzstück und Basis dieser Analyse und zahlreicher weiterer Services der Stiftung Gesundheit ist das Strukturverzeichnis der Versorgung. Seit mehr als 25 Jahren pflegt und entwickelt die Stiftung dieses beständig weiter. Derzeit umfasst es rund 580.000 Leistungserbringer:innen, die aktiv in der Patientenversorgung tätig sind – darunter alle niedergelassenen Ärzt:innen, Zahnärzt:innen und Psychologische:n Psychotherapeut:innen, Kliniken und Reha-Kliniken sowie zahlreiche nichtärztliche Heilberufler:innen.
Erfahren Sie mehr über das Strukturverzeichnis im Video mit Christoph Dippe, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Gesundheit.
Über den PKV
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