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Wie wir in Zukunft arbeiten: Erlebnis-Lern-Truck informiert in Böblingen über digitale Technologien

Virtuelle Welten, lernende Maschinen und tanzende Roboter: Von Dienstag bis Mittwoch, 9. bis 10. Januar 2024, sind die Schülerinnen und Schüler des Albert-Einstein-Gymnasiums Böblingen eingeladen, im doppelstöckigen Erlebnis-Lern-Truck der Bildungsinitiative expedition d die Welt der digitalen Technologien zu erkunden. Zwei Coaches zeigen den Jugendlichen an Technikstationen rund um Themen wie 3D-Scan, Künstliche Intelligenz oder Robotik sowie bei Experimentierworkshops, wie die Digitalisierung die Arbeitswelt verändert, welche digitalen Technologien es gibt und welche Berufe neu entstehen. Die Initiative, die bereits im November in Gärtringen zu Gast war, ist ein gemeinsames Angebot der Baden-Württemberg Stiftung, des Arbeitgeberverbands SÜDWESTMETALL und der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit.

Ob Datenschutz, Künstliche Intelligenz oder Automatisierung – digitale Technologien sind heute allgegenwärtig und begleiten oft auch unbewusst unseren Alltag. Wo digitale Anwendungen genutzt werden und wie sie die Arbeitswelt verändern, zeigt die Bildungsinitiative expedition d unter dem Motto „Digitale Technologien | Anwendungen | Berufe“. Der expedition d-Truck ist mit einer interaktiven Erlebnisausstellung für das Programm COACHING4FUTURE in Baden-Württemberg unterwegs, um Jugendliche dafür zu begeistern, die Digitalisierung mitzugestalten.

„Mit dem Erlebnis-Lern-Truck bieten wir einen hochmodernen außer­schulischen Lernort, der weiter­führende Schulen beim Unterricht zur Berufsorientierung unterstützt“, sagt Christoph Dahl, Geschäftsführer der Baden-Württemberg Stiftung. „Gerade im Bereich der IT wird der Fachkräftebedarf durch die Digitalisierung immer größer.“ Stefan Küpper, Geschäftsführer des Arbeitgeberverbands SÜDWEST­METALL, ergänzt: „Der Strukturwandel in der baden-württembergischen Industrie ist bereits in vollem Gang. Um die digitale Trans­formation erfolgreich zu meistern, brauchen wir junge Nachwuchskräfte, die mit innovativen Ideen den Umbau der Wirtschaft mitgestalten.“ Der Digital-Truck steht deshalb von Dienstag bis Mittwoch, 09. bis 10.01.2024, auf dem Schulhof für Schülerinnen und Schüler des Albert-Einstein-Gymnasiums Böblingen offen.

Technologien erkunden, Innovationen entwickeln

Zu Beginn des Rundgangs diskutieren die Schülerinnen und Schüler mit den Coaches Bildungswissenschaftlerin Aurelia Stein und Biologin Antonia Lämmle, wo ihnen digitale Technologien begegnen. Anschließend erhalten sie den Auftrag, eine eigene Innovation zu entwickeln wie zum Beispiel eine Fitness-App oder einen digitalen OP-Assistenten. Welche Technologien sie dafür brauchen, finden sie im „Raum der Technologien“ im Erdgeschoss des Trucks heraus. An Stationen zu Robotik, Sensorik, Machine Learning, Coding, Virtual Reality und vielem mehr erfahren sie mehr über die jeweilige Technologie, lösen praktische Aufgaben und kniffelige Quizfragen. Gemeinsam programmieren die Lichtanlage im Truck, treten gegen eine künstliche Intelligenz an, entschlüsseln Codes, steuern Sensoren, sortieren in der virtuellen Realität Planeten oder spielen mithilfe ihrer eigenen Biosignale Pingpong. Die Jugendlichen arbeiten dabei mit Tablets, an einer sechs Meter langen Multimedia-Wand, aber auch an vielen Hands-on-Stationen.

Abwechslungsreiches Lern- und Mitmach-Programm

Im „Raum der Ideen“ im Obergeschoss halten sie in einem „DigiPoster“ fest, welche Technologien und Berufe sie für ihre digitale Innovation benötigen. Dabei kommt es vor allem auf Teamwork, Kreativität und Kommunikation an – wichtige Kom­petenzen für die digitale Welt. Mitmach-Workshops ergänzen das Programm. Dabei gestalten die Schülerinnen und Schüler mithilfe einer Codebaustein-Programmierung eine eigene Handy-App und erfahren, dass beim Programmieren neben IT-Kenntnissen auch Kreativität und Fantasie gefragt sind.  In einem weiteren Workshop im Stile eines Exit-Games lösen die Schülerinnen und Schüler unter Zeitdruck Aufgaben und Rätsel. Sie arbeiten im Team und müssen dabei verschiedene digitale Kompetenzen anwenden.

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