Bildung & Karriere

HHH-Humortrainerin lehrt an der TH Deggendorf

Am Gesundheitscampus Bad Kötzing der Technischen Hochschule Deggendorf starten Mitte Januar die Bildungsangebote im Rahmen des Projektes TransForCare. Das Weiterbildungskonzept zur digitalen Transformation in der ambulanten und stationären Altenpflege wendet sich an Einrichtungen und Beschäftigte der ambulanten und stationären Altenpflege in Bayern und wird gemeinsam vom Gesundheitscampus Bad Kötzting mit der Gesundheitsakademie Ostbayern (GAO) umgesetzt.

In einem Zeitraum von 1,5 Jahren werden drei Weiterbildungsdurchgänge mit mindestens je 150 Unterrichtseinheiten (UE) stattfinden. Diese UE verteilen sich auf drei Themenblöcke mit mehreren Modulen. Themenbereiche der Module sind: „Wandel in der Arbeitswelt“, „Digitaler Wandel“, „Persönliche Weiterentwicklung & Selbstfürsorge“ und „Pflege Basics“. Alle Angebote finden online statt, so dass eine ortsunabhängige Teilnahme gewährleistet ist.

Mit Humor den Pflegealltag bereichern

In 8 Unterrichtsstunden vermittelt HUMOR HILFT HEILEN-Humortrainerin Mirjam Avellis im Modul „Persönliche Weiterentwicklung und Selbstfürsorge“ Möglichkeiten vom Einsatz von Humor im Pflegealltag. Diese Themen liegen dem Projektteam besonders am Herzen. „Nur wer gut für sich selbst sorgt, kann sich auch um andere sorgen. Humor bereichert den Pflegealltag für Pflegende und zu pflegende Menschen gleichermaßen“, kann ProjektleiterinTanja Jänicke-Stöger aus ihren eigenen Erfahrungen berichten.

„Lachen ist die beste Medizin, denn Humor und die positive Kraft von menschlichem Kontakt begleiten jeden Menschen im besten Fall ein Leben lang. Es sind oft kleine, augenzwinkernde Momente und persönliche Begegnungen, die einen Tag zu einem guten Tag machen“, erklärt Avellis das Unterrichtsziel.

„Wir freuen uns sehr, Teil dieses innovativen Fortbildungsformates zu sein. Humor und die Kraft persönlicher Präsenz sind unschätzbar wertvoll, wirksam und eine ganz wichtige Stärke einer jeden Pflegefachkraft. Darauf möchten wir aufmerksam machen und möglichst viele Pflegefachkräfte in diesen Aspekten bestärken“, sagt Lea Böttger, bei HUMOR HILFT HEILEN für das Projekt „Pflege stärken“ zuständig.

TransForCare ist als 24h-Pflichtfortbildung für Praxisanleitende durch die Vereinigung der Pflegenden in Bayern anerkannt. Zudem können alle Teilnehmenden Fortbildungspunkte über die Registrierung beruflich Pflegender sammeln. Finanziert wird das Projekt über den Europäischen Sozialfonds (ESF+).
Die Termine, weitere Informationen sowie Optionen zur Anmeldung finden Sie auf der Projekthomepage: http://www.transforcare.de

Über Stiftung Humor Hilft Heilen gGmbH

Die bundesweit agierende Stiftung HUMOR HILFT HEILEN wurde im Jahr 2008 von Dr. Eckart von Hirschhausen gegründet mit dem Ziel mehr Menschlichkeit in die Medizin zu bringen und „Begegnungen auf Augenhöhe – mit Augenzwinkern“ zu ermöglichen.

In einem zunehmend auf Profit ausgerichteten Gesundheitswesen ist es wichtig, das Humane in der Humanmedizin in allen Lebensphasen zu stärken: von der Musiktherapie bei Frühgeborenen über die Klinikclown-Visiten auf den Kinderstationen, in der OP-Begleitung und in Pflegeheimen bis hin zu wissenschaftlich begleiteten humoresken Besuchen mit Musik auf der Palliativstation.

Gleichzeitig stärken die Workshops von HHH die Pflegekräfte hinsichtlich Resilienz und Positiver Psychologie. Immer mehr Pflegeschulen und Teams arbeiten damit.

Um die positive Wirkung von Humor zu belegen, unterstützt HHH zahlreiche Forschungsprojekte. Denn: Humor hilft heilen.
www.humorhilftheilen.de

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