Forschung und Entwicklung

»Jugend forscht«: Fraunhofer lädt zum Regionalwettbewerb Hessen-Süd 2024 ein

»Jugend forscht« ist der größte europäische Wettbewerb für Jugendliche und junge Erwachsene in Naturwissenschaften, Mathematik und Technik. Im Regionalwettbewerb Hessen-Süd wetteifern am 15. Februar 38 junge Menschen in zwei Wettbewerbssparten und sechs Fachgebieten unter dem Motto »Mach dir einen Kopf!« um die Anerkennung ihrer Forschungsleistungen und Experimente. Die Fraunhofer-Institute in Darmstadt sind erneut Ausrichter des Regionalwettbewerbs. Erstmals findet die Veranstaltung mit Preisverleihung am Fraunhofer LBF in Darmstadt-Kranichstein statt.

Das Motto »Mach dir einen Kopf!« der 59. Wettbewerbsrunde soll alle interessierten Kinder und Jugendlichen ermuntern, zu forschen, zu erfinden und zu experimentieren. Dabei gilt es zu zeigen, wie aus kleinen Ideen große Forschungsprojekte werden. Der Wettbewerb ist als Teil der Nachwuchsförderung unersetzbar. Im Jahr 1965 gegründet, ist »Jugend forscht« heute auf europäischer Ebene der größte Wettbewerb in der Wissenschaft für Jugendliche, ausgeschrieben von der Stiftung Jugend forscht e. V., ausgetragen auf drei Ebenen.

Die drei Darmstädter Fraunhofer-Institute IGD, LBF und SIT sind seit mehr als 15 Jahren Paten des Regionalwettbewerbs Hessen-Süd. Der Wettbewerb 2024 wird in den Räumen des Fraunhofer LBF ausgetragen. Dort treten aus 12 Schulen 38 junge Forscherinnen und Forscher mit insgesamt 27 Projekten in den beiden Sparten »Schüler experimentieren« (10 bis 14 Jahre) und »Jugend forscht« (15 bis 21 Jahre) an. Jedes Projekt ist dabei einem von sechs Fächern zugeordnet: Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/ Informatik, Physik und Technik. In diesem Jahr geht es unter anderem um den dynamischen Energieverlust von Gebäuden oder mehr Nachhaltigkeit in der Apotheke. Wettbewerbsleiter ist erneut Dr. Mathias Schott (Gymnasium Michelstadt). 

Die Gewinner im Regionalwettbewerb Hessen-Süd qualifizieren sich für den Landeswettbewerb Hessen, der für die Sparte »Schüler experimentieren« am 15. und 16. März 2024 bei der Universität Kassel und für die Sparte »Jugend forscht« vom 20. bis 21. März bei der Firma Merck in Darmstadt stattfinden wird. Die Sieger messen sich dann später im Bundeswettbewerb.

Kontakte für Fragen zum Regionalwettbewerb Hessen-Süd: 

Heiko Hahnenwald, Fraunhofer LBF, Tel. 06151 705-8330 und Stefan Daun, Fraunhofer IGD, Tel. 06151 155 575

Einladung zur öffentlichen Präsentation

Wer sich für die Projekte der kreativen jungen Köpfe interessiert, kann zur öffentlichen Präsentation am 15. Februar 2024 zwischen 14.00 Uhr und 16:00 Uhr in das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF nach Kranichstein, Bartningstr. 47, kommen. Anmeldung erforderlichhttps://s.fhg.de/anmeldung-jugendforscht-besucher

Programm am 15. Februar 2024

09:00 Uhr: Begutachtung der Projekte durch Jury und Presse (nicht öffentlich!)
14:00 – 16:00 Uhr: Öffentliche Präsentation der Projekte für alle Interessierten (bitte anmelden!)
16:00 – 18:00 Uhr: Feierstunde mit Siegerehrung (nicht öffentlich)

Weitere Informationen: www.jugend-forscht-hessen-sued.de

Die drei Darmstädter Fraunhofer-Institute
 
für Graphische Datenverarbeitung IGD,
 für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF und
 für Sichere Informationstechnologie SIT
 engagieren sich seit 2008 als Paten des Regionalwettbewerbs Hessen-Süd.

Anmeldung zu öffentlchen Präsentation (kostenfrei)

Über Fraunhofer Institut LBF

Das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF in Darmstadt steht seit 1938 für Sicherheit und Zuverlässigkeit von Leichtbaustrukturen. Mit seinen Kompetenzen auf den Gebieten Betriebsfestigkeit, Systemzuverlässigkeit, Schwingungstechnik und Polymertechnik bietet das Institut heute Lösungen für drei wichtige Querschnittsthemen der Zukunft: Systemleichtbau, Funktionsintegration und cyberphysische maschinenbauliche Systeme. Im Fokus stehen dabei Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen, wie Ressourceneffizienz und Emissionsreduktion sowie Future Mobility, wie die Elektromobilität und das autonome, vernetzte Fahren. Die Auftraggeber kommen u.a. aus dem Fahrzeugbau, der Luftfahrt, dem Maschinen- und Anlagenbau, der Energietechnik, der Elektrotechnik, der Medizintechnik sowie der chemischen Industrie. Sie profitieren von ausgewiesener Expertise der rund 400 Mitarbeitenden und modernster Technologie auf mehr als 17 900 Quadratmetern Labor- und Versuchsfläche. www.lbf.fraunhofer.de

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