SUV-Boom verlangsamt sich: Geringes Wachstum im Jahr 2023
- Anteil über CHECK24 versicherter SUV liegt 2023 bei 15,7 Prozent – nur ein Prozent mehr als 2022
- SUV mit E-Antrieb: Elektroautoanteil in Niedersachsen und Schleswig-Holstein am größten
- Hybrid-Anteil stagniert – viele hybride SUV in Berlin und Brandenburg
Bundesweit steigt der Anteil an Sports Utility Vehicle (SUV) seit Jahren stetig an. 2023 entfielen 15,7 Prozent der über CHECK24 versicherten Autos auf eine Geländelimousine.1 In den vergangenen zehn Jahren ist der SUV-Anteil um 175 Prozent gestiegen.
Doch der SUV-Boom verlangsamt sich: Im Jahr 2023 gab es nur ein geringes Wachstum von geländetauglichen Wagen in Deutschland. Im Vergleich zu 2022 ist der SUV-Anteil 2023 nur um ein Prozent gestiegen. In den vergangenen zehn Jahren zuvor war der Anstieg meist zweistellig.
„Der SUV-Boom war in den vergangenen Jahren nicht aufzuhalten“, sagt Michael Roloff, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei CHECK24. „Nun scheint der rasante Anstieg an Sportgeländewagen erstmal gestoppt zu sein. Das kann mit ökologischen Bedenken oder veränderten Mobilitätstrends zusammenhängen. Dennoch bleibt der SUV ein beliebtes Auto der Deutschen. Immerhin ist jeder sechste Pkw auf deutschen Straßen ein Geländewagen.“
SUV mit E-Antrieb: Elektroautoanteil in Niedersachsen und Schleswig-Holstein am größten
Der Emissionsausstoß ihrer Wagen scheint für die meisten SUV-Halter*innen kaum eine Rolle zu spielen. Die wenigsten versicherten Geländewagen haben einen Elektroantrieb. Insgesamt nur sechs Prozent aller SUV werden mit Strom angetrieben. Damit wächst der Anteil zwar im Vergleich zum Vorjahr (2022: 5,6 Prozent) – jedoch nur um sieben Prozent.
Am größten ist der Anteil an SUV mit E-Antrieb in Niedersachsen und Schleswig-Holstein. 7,1 Prozent der SUV-Fahrer*innen aus diesen Bundesländern fahren ein reines E-Auto. Auch in Rheinland-Pfalz (6,6 Prozent) und Bayern (6,4 Prozent) fahren überdurchschnittlich viele SUV mit Elektromotor.
Am geringsten ist der E-Anteil von Geländelimousinen bei Autofahrer*innen aus Sachsen. Nur 3,9 Prozent der dort zugelassenen SUV haben einen Elektromotor. Das sind 35 Prozent weniger als im Bundesschnitt. Auch in der SUV-Hochburg Mecklenburg-Vorpommern ist der Anteil an E-Geländewagen gering – nur 4,0 Prozent aller SUV haben in dem nördlichen Bundesland einen Elektroantrieb.
Hybrid-Anteil stagniert – viele hybride SUV in Berlin und Brandenburg
Der Anteil an SUV mit Hybridantrieb hat sich im Vergleich zu 2022 nicht verändert. Insgesamt 10,7 Prozent aller Geländewagen sind Hybride. Besonders beliebt sind SUV mit Hybridmotor in Berlin. Berliner*innen entscheiden sich zwar selten für einen Elektrogeländewagen, jedoch häufig für einen hybriden SUV. Insgesamt 14,3 Prozent der SUV von Berliner*innen sind ein Hybrid. Das sind 34 Prozent mehr als im Bundesdurchschnitt. Auch in Brandenburg ist der alternative Antrieb mit einem Hybridmotor beliebt (11,7 Prozent).
Während Niedersachsen das Ranking der Elektro-SUV anführt, sind Hybride hier am seltensten zu finden. Nur 9,0 Prozent der Geländelimousinen in Niedersachsen haben einen hybriden Motor.
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