Mehr Halbleiter nötig – mehr Zinn nötig
Experten gehen von einer steigenden Zinnnachfrage aus, denn der weltweite Halbleiterabsatz steigt an.
Wenn die weltweite Halbleiterindustrie vor dem nächsten Aufschwung steht, dann sollten sich Zinngesellschaften freuen. So geht etwa das Marktforschungsunternehmen BMI, ein Unternehmen von Fitch Solutions von einem steigenden Zinnpreis aus. Um zu Zinnsoldaten verarbeitet zu werden wie früher, dafür ist das Metall heute zu wertvoll. Erstmals genutzt wurde Zinn zwischen 2000 und 800 vor Christus, Kupfer und Zinn wurden zu Bronze legiert. Es war die Bronzezeit. Geschirr und Waffen wurden vor allem damals hergestellt. Dann kam die Eisenzeit und Eisen verdrängte Zinn. Das Hauptanwendungsgebiet von Zinn heute sind die Lote. Laut der International Tin Association wandert etwa die Hälfte des Zinns in den Sektor Lote.
Und die werden zunehmend gebraucht in den Bereichen erneuerbare Energien, Elektromobilität, Energiespeicher oder Infrastruktur und Energienetze. Zinn wird beispielsweise in China, Indonesien, in Bolivien, im Kongo oder in Zentralafrika abgebaut. Laut dem US Geological Survey wurden 2020 rund 264.000 Tonnen, 2021 ungefähr 300.000 Tonnen Zinn weltweit abgebaut. Auch in Europa gibt es Zinnvorkommen oder auch in Tasmanien.
Dort und in New South Wales, Australien arbeitet TinOne Resources – https://www.rohstoff-tv.com/mediathek/unternehmen/profile/tinone-resources-inc/ – am Zinnnachschub. Das hochwertige Portfolio des Unternehmens besteht aus Zinn-/Wolfram- und Lithiumprojekten.
Neben diesen für die technologische Zukunft wichtigen Metallen wie Zinn könnte ein ganz anderer Rohstoff für Anleger lukrativ sein, nämlich Kali, Dünger. Denn neben modernen Anwendungen ist das Ernährungsproblem der Weltbevölkerung noch immer nicht gelöst. Nahrungsmittel in ausreichender Menge und Qualität sind noch nicht für alle Erdenbewohner vorhanden. Um aber höhere und bessere Ernteerträge zu erhalten, sind Düngemittelgaben wie Kali ein Muss. Auf der einen Seite sind es die Unsicherheiten betreffend die Produzentenlänger Russland und Weißrussland. Und auf der anderen Seite sind es zunehmende Dürreereignisse, die aufgefangen werden müssen.
Ein Kaliunternehmen, an dem man nicht vorbeigehen sollte, ist Millennial Potash – https://www.rohstoff-tv.com/mediathek/unternehmen/profile/millennial-potash-corp/ -. In Gabun, Afrika ist die Gesellschaft tätig. Eine gute Infrastruktur, ein wirtschaftsfreundliches Umfeld und die Lage in einem sehr kalihaltigen Gebiet sollten für Erfolge von Millennial Potash sorgen.
Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von Millennial Potash (https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/millennial-potash-corp/).
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