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„Nur eine gut gemachte Digitalisierung treibt Innovationen voran“

Von Automatisierung und Robotik über IoT, Edge und Cloud Computing bis hin zur Generativen KI: Stillstand ist definitiv kein Merkmal der IT-Branche. Tim van Wasen, Geschäftsführer von Dell Technologies Deutschland, erklärt, mit welchen Technologien sich Unternehmen fit für die Zukunft machen und warum eine schlecht umgesetzte Digitalisierung zum Bremsklotz werden kann.

Ein Interview mit Tim van Wasen, Geschäftsführer von Dell Technologies Deutschland.

Es gibt den bekannten Spruch „Die IT ist der Motor für Innovationen“. Provokant gefragt: Wo steht die deutsche Wirtschaft? Läuft der Motor?

Tim van Wasen: Der Motor läuft durchaus, auch wenn er hier und da mal ordentlich stottert. Fakt ist: Die Unternehmen in Deutschland haben in den vergangenen zwei Jahren enorme Anstrengungen in Richtung Digitalisierung unternommen und dabei große Fortschritte erzielt. Die geopolitische Lage, wirtschaftliche Unsicherheit, hohe Energiepreise, Bürokratie und Fachkräftemangel haben dazu geführt, dass sich die Wirtschaft sehr genau überlegen muss, wie sie sich für die Zukunft besser aufstellt. Eine moderne IT spielt dabei eine zentrale Rolle. Sie hilft, die Produktivität und damit die Profitabilität zu steigern und gleichzeitig widerstandsfähiger gegenüber unvorhersehbaren Ereignissen zu werden. Eine moderne IT ist aber auch der Motor, um das eigene Geschäftsmodell durch Innovationen in die Zukunft zu führen.

Welche Technologien sind aus Ihrer Sicht wichtig, damit Unternehmen für die Zukunft gerüstet sind?

Tim van Wasen: Natürlich hat jedes Unternehmen seine eigenen Herausforderungen und Ziele – deshalb lassen sich IT-Modernisierungen und die dafür benötigten Technologien auch nicht über einen Kamm scheren. Aus unserer Sicht gibt es jedoch fünf entscheidende Schlüsselbereiche: Modern Datacenter, Edge Computing, Multicloud, Modern Workplace und Generative KI. Die Themen sind breit gefächert, und nicht alles ist für jeden gleichermaßen interessant, aber alles führt zu mehr Innovationskraft. Hinzu kommt das Dauerthema IT-Sicherheit, das für wirklich jeden relevant ist, denn die Folgen eines Cyberangriffs können verheerend sein.

Zum Status quo – wo stehen Unternehmen in den von Ihnen genannten Schlüsselbereichen? Und wohin muss die Reise gehen?

Tim van Wasen: Am besten lässt sich dies anhand der stetig wachsenden Datenberge veranschaulichen. Neue Technologien wie Generative KI erhöhen den Druck auf eine ohnehin schon angespannte Infrastruktur. Und während sich Unternehmen früher nur um ihr Rechenzentrum vor Ort kümmern mussten, haben das Internet of Things, Edge Computing und Cloud-Plattformen die Landschaft deutlich erweitert. Nur wenn die richtigen Daten zur richtigen Zeit an die richtigen Nutzer oder Systeme gelangen, können fundierte Entscheidungen getroffen werden. Und das wiederum setzt eine ganzheitliche Lösung voraus, um die Komplexität zu reduzieren und einen übergreifenden Zugriff zu ermöglichen.

Apropos Cloud: Ein Multicloud-Ansatz ist heute die Norm. Nur so können Unternehmen ihren Teams alle Funktionen zur Verfügung zu stellen, die sie für die Entwicklung und den Betrieb von Anwendungen mit unterschiedlichen Anforderungen an Verfügbarkeit, Kosten und Leistung benötigen. Damit alle Vorteile zum Tragen kommen, ist auch hier ein übergreifender Ansatz im Sinne eines einheitlichen Managements unerlässlich. Ansonsten sehen sich Unternehmen weitreichenden Herausforderungen gegenüber, etwa bei der Durchsetzung von Richtlinien, bei dem Thema Sicherheit oder beim Kostenmanagement. Mit unserer Plattformlösung APEX geben wir Unternehmen die Freiheit, Workloads nahtlos dort auszuführen, wo es ihre Geschäftsanforderungen erfordern. Gleichzeitig profitieren sie von einem bedarfsgerechten Nutzungs- und Abrechnungsmodell.

Das vollständige Interview lesne Sie auf it-daily.net

In dem Interview werden folgende weitere Fragen beantwortet:

Cyberrisiken gelten mittlerweile als das größte Geschäftsrisiko. Was ist der richtige Ansatz?

Wie setzen Unternehmen KI-Projekte am besten um?

Wird Nachhaltigkeit zum unternehmerischen Imperativ?

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