Forschung und Entwicklung

27. Internationales Dresdner Leichtbausymposium

In einer Ära, geprägt von sich dynamisch entwickelnden Wirtschaftsmärkten und einem zunehmenden Bedarf an nachhaltigen Entwicklungen, treffen sich am 13. und 14. Juni 2024 über 350 internationale Expert:innen aus den Sektoren Wissenschaft, Industrie und Politik. Das Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik der TU Dresden sowie die Talent Saxony GmbH präsentieren sowohl Europa als auch Indien als führende Akteure auf dem globalen Markt für Leichtbau auf dem Internationalen Dresdner Leichtbausymposium. Unter dem Motto „Neutral Lightweight Engineering – Resilience through Technology Sovereignty“ entsteht ein kraftvolles Forum für wegweisende Diskussionen und gemeinsame Maßnahmen zur Gestaltung einer zukunftsorientierten Leichtbauindustrie. Das Symposium betont die Dringlichkeit von Innovationen in Werkstoffen, Technologien und Systemen angesichts progressiver Megatrends wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Urbanisierung, Konnektivität und Mobilität. In diesem Zusammenhang spielt der Systemleichtbau eine entscheidende Rolle, um die Bedürfnisse einer stetig wachsenden Weltbevölkerung zu erfüllen.

Das diesjährige Partnerland des Internationalen Dresdner Leichtbausymposiums ist das bevölkerungsreichste Land der Welt: Indien. Es präsentiert sich als attraktives Zentrum für Forschung und Entwicklung im Bereich der Verbundwerkstoffe. Das Land adressiert globale Probleme wie nachhaltige Mobilität und Energieerzeugung in einer wachsenden und prosperierenden Bevölkerung. Obwohl Indien als aufstrebende Wirtschaftsnation enormen Herausforderungen in Bezug auf Luft- und Wasserverschmutzung gegenübersteht, ergreift es Maßnahmen, um ebendiese Probleme zu bewältigen. Ein konkreter Weg zur Verringerung der Umweltbelastung ist der Einsatz von Leichtbauverfahren, welche auf dem Symposium präsentiert und diskutiert werden. Die wachsende Präsenz Indiens im globalen Nachhaltigkeitsdiskurs unterstreicht seine Bereitschaft, innovative Initiativen zu entwickeln und anspruchsvolle Aufgaben zu übernehmen. Indien spielt daher eine entscheidende Rolle bei der Förderung des Dialogs und der Zusammenarbeit zwischen den führenden Köpfen weltweit auf dem Gebiet des Leichtbaus.

Mit acht fesselnden Sitzungen bietet das 27. Internationale Dresdner Leichtbausymposium einen umfassenden Einblick in die gesamte Entwicklungskette des Leichtbaus. Erleben Sie spannende Themen wie "New Challenges in advanced lightweight applications" und "Innovative system solutions through function integration". Das vollständige Programm ist unter www.leichtbausymposium.de einsehbar.

Nutzen Sie außerdem die Gelegenheit und sichern Sie sich bis zum 15. April 2024 Ihre Tickets zum vergünstigten Early Bird Preis. Erfahren Sie mehr über das Symposium und registrieren Sie sich noch heute auf der offziellen Website unter www.leichtbausymposium.de.

Über das Internationale Dresdner Leichtbau-Symposium:

Das Internationale Dresdner Leichtbau-Symposium ist eine jährlich stattfindende Konferenz, die sich mit den neuesten Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich des Leichtbaus befasst. Seit seiner Gründung 1997 hat es sich als eine der führenden Veranstaltungen in diesem Bereich etabliert, die Expert:innen aus der ganzen Welt zusammenbringt, um Ideen auszutauschen und zukunftsweisende Lösungen zu entwickeln. Das Symposium bietet eine Plattform für Spitzenforschung und -entwicklung. 

Über Technische Universität Dresden – Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik

Das Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) ist eine Forschungseinrichtung der Fakultät Maschinenwesen und der Fakultät Verkehrswissenschaften „Friedrich List“ der Technischen Universität Dresden. Auf dem Gebiet des ressourcenschonenden Leichtbaus hoher Material- und Energieeffizienz führen rund 240 Mitarbeiter:innen umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsarbeiten durch. Die Arbeit am ILK ist geprägt vom Dresdner Modell des funktionsintegrativen Systemleichtbaus in Multi-Material-Design und basiert auf einem werkstoff- und produktübergreifenden Ansatz. Die Wissenschaftler:innen des ILK betrachten bei der Entwicklung neuer Konzepte, Prozesse und Produkte die gesamte Entwicklungskette: Werkstoff – Konstruktion – Simulation – Fertigung – Prototypentests – Qualitätssicherung – Kosten. Indem sie sich dabei am Konzept des Neutralleichtbaus orientieren, werden neben den klassischen, technischen und ökonomischen Aspekten auch die ökologischen Parameter sowie Fragestellungen unserer globalisierten Gesellschaft auf jeder Stufe dieser Kette integriert. Geleitet wird das ILK von Prof. Dr.-Ing. habil. Maik Gude (Professur für Leichtbaudesign und Strukturbewertung, Vorstandsmitglied) und Prof. Dr.-Ing Niels Modler (Professur für Funktionsintegrativen Leichtbau, Vorstandsmitglied/Sprecher des Vorstandes).

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