Aston Martin: Verbrenner sind sehr gefragt
Anders sei das beim SUV DBX. „Da kommen durchaus mal Fragen nach einer Hybrid- oder gar Elektro-Variante. Schließlich handelt es sich beim DBX eher um einen Wagen für jeden Tag und die ganze Familie.“ Bareis bestätigt, dass man vom DBX eine Hybridvariante vorbereite. „Wir haben ja bereits die Partnerschaft mit Lucid hinsichtlich der Entwicklung elektrifizierter Antriebe bekannt gegeben. Über Details kann ich aktuell aber noch keine Auskunft geben. Zudem haben wir mit unserem Anteilseigner Geely einen weiteren Entwicklungs-Partner.“ Der DBX sei für das angestrebte Absatzwachstum auf 10.000 besonders wichtig. „Das SUV-Segment ist für unser Wachstum absolut unumgänglich. Allein im vergangenen Jahr hat der DBX 38 Prozent des Absatzzuwachses in den EU-Staaten ausgemacht“, betont der Europachef.
Dieses Jahr will Aston Martin 7500 Fahrzeuge verkaufen. Bareis: „Noch sind wir ja deutlich unter der Grenze von 10.000 Einheiten pro Jahr. Letztes Jahr lagen wir bei 6620 Fahrzeugen, dieses Jahr würden wir gerne 7500 erreichen.“
Redakteur: Jens Dralle
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