Netgate-IT setzt auf die energieeffiziente Terra Cloud

Sehr viel! Intel arbeitet intensiv an seinen Scope 1- bis 3-Emissionen gemäß GHG (Greenhouse Gas)-Protokoll. Intel berichtet über seine Emissionen aus dem Scope 3: Allein der Energieverbrauch der verkauften Intel-Produkte verursacht ca. 2/3 seiner GHG-Emissionen!

So geht Intel das an: Mit jeder neuen Prozessor-Generation steigert Intel die Performance und senkt damit den Energieverbrauch. Bei den Server-Prozessoren will Intel von 2019 bis 2030 die Energieeffizienz um den Faktor 10 steigern. Bis 2022 hat man schon das 2,2-fache erreicht. Davon profitieren Intel und seine Kunden, wie der Partner Terra Cloud. Entsprechend sinken auch die Scope 3-Emissionen der Terra Cloud-Nutzer.

Die Terra Cloud hat in Sachen Energieeffizienz noch mehr zu bieten: Das flache Gebäudedach ist mit Solarmodulen bedeckt. Die Server werden sehr energieeffizient gekühlt.

Ein weiterer großer Vorteil ist die schiere Größe eines Rechenzentrums. Ein Vergleich mit der Fernwärme macht das deutlich: Fernwärme nutzt die eingesetzte Energie zu über 80 %, weil gleichzeitig auch Strom produziert wird. Auch kann regenerativ erzeugte Energie in das Fernwärme-Netz eingespeist werden. Wärme für 50.000 Personen kann, wie in Bielefeld, günstiger und umweltfreundlicher erzeugt werden.

In einem Rechenzentrum wird im großen Maßstab Rechenleistung vorgehalten. Der Energieverbrauch pro Nutzer kann so viel wirtschaftlicher ausgelegt werden als dezentral im eigenen Unternehmen. Große Ressourcen können zudem besser auf die wechselnden Anforderungen der ca. 40.000 Terra Cloud-Nutzer verteilt werden. Auch verbrauchen die Kühlung und die Infrastruktur eines Rechenzentrums pro Nutzer viel weniger als die Server-Infrastruktur in einem Unternehmen.