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BWI zeigt einsatznahe IT bei AFCEA und innoXperience

Zwei Veranstaltungen, eine klare Aussage: Einsatznahe IT-Leistungen sind unverzichtbarer Bestandteil der Kriegstauglichkeit der Bundeswehr. Die BWI, der primärer Digitalisierungspartner der Bundeswehr, zeigte während der innoXperience und der direkt darauf folgenden AFCEA Fachausstellung anhand einiger Beispiele, wie und mit welchen Technologien sie die Einsatz- und Führungsfähigkeit der Bundeswehr unterstützt.

Nicht erst seit der sogenannten sicherheitspolitischen Zeitenwende hat sich das Aufgabenfeld der BWI in Richtung einsatznahe IT erweitert. In den letzten Jahren stieg der Bedarf der Bundeswehr an IT-Solutions und -Services sowie Dienstleistungen, die inhaltlich unmittelbaren Bezug zu den Aufgaben im Rahmen der Operationsführung auf allen militärischen Ebenen sowie im Kontext der Landes- und Bündnisverteidigung haben. Die BWI hat entsprechend reagiert und sich organisatorisch so transformiert, dass sie den neuen Anforderungen gerecht werden kann. Auf den beiden Veranstaltungen gab sie jetzt einen Einblick in die Bandbreite ihres erweiterten Aufgabenfeldes.

Im Rahmen der innoXperience zeigte die BWI Vertretern der Bundeswehr verschiedene neue technologische Anwendungen, die Potenziale zur Erhöhung der Einsatz- und Führungsfähigkeit mit sich bringen. Darunter etwa das Projekt Kalmar, bei dem durch KI-Unterstützung die Unterwasseraufklärung enorm verbessert werden könnte. Projekte wie dieses sind es, die verdeutlichen welches riesige Potenzial die Digitalisierung auf den Erfolg militärischer Operationen haben kann.

Auf der AFCEA Fachaustellung können sich die Besucher des BWI-Ausstellungsstands heute und morgen weitere Anwendungsbeispiele für die Digitalisierung der Bundeswehr ansehen. So etwa das 5G Campusnetz. Hinter dem Namen verbergen sich private, lokal betriebene 5G-Funkzellen, die autark und unabhängig vom öffentlichen Mobilfunknetz betrieben werden können. Diese Technologie ermöglicht es dimensionsübergreifende Wirkverbände in militärischen Einsätzen sicher und resilient miteinander zu vernetzen. Um im Einsatzgebiet Spezialkenntnisse schnell verfügbar zu machen befasst sich die BWI für die Bundeswehr mit virtueller Fernunterstützung. Im Showcase am Stand wird gezeigt, wie ein Fachmediziner per VR-Brille Handgriffe von Sanitätern in einer Mixed-Reality-Umgebung anleitet. Auch Details zur geplanten pCloudBw werden vorgestellt. Für die Bundeswehr ist die Cloud-Technologie Kernelement ihrer künftigen IT-Architektur, sowohl im Grundbetrieb als auch in Einsätzen. Über die geplante Cloud wird die Vernetzung autark, resilient und verlegefähig sein. Als IT-Plattform kann sie im Einsatz die nötige Speicher- und Rechenkapazität liefern, um darüber Anwendungen, Plattformen und Infrastrukturen für Operationen bereitzustellen. Auch das Thema Logistik spielt für die Bundeswehr eine wichtige Rolle. Passend dazu demonstriert die BWI mit dem Innovationsexperiment ROLLT! wie die Routenplanung digitalisiert und um intelligentes Routing und Positioning ergänzt werden könnte.

Die BWI zeigt mit beiden Veranstaltungen deutlich, dass sie den veränderten Bedarf der Bundeswehr verstanden hat und ihre neuen Aufgaben mit ganzer Kraft angeht, um so ihren Beitrag für die Einsatz- und Führungsfähigkeit der Bundeswehr zu leisten – in Frieden, Krise und Krieg.

Über BWI GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung)

BWI GmbH – primärer Digitalisierungspartner der Bundeswehr

Die BWI ist eines der größten IT-Service-Unternehmen in Deutschland. In Frieden, Krise und Krieg erbringt sie für die Bundeswehr stabile, sichere und effiziente IT-Services im Inland und Ausland. So trägt sie zur kontinuierlichen Erhöhung der Führungs- und Einsatzfähigkeit sowie Kampfkraft der Streitkräfte bei. Seit ihrer Gründung 2006 hat die BWI ihr Leistungsportfolio enorm erweitert. Sie berät kompetent. Sie entwickelt zügig auch neue IT-Lösungen für die Bundeswehr – „innovativ by design“. Und sie ist zentrale Kraft beim Auf- und Ausbau eines resilienten Partner-Ökosystems. Als attraktiver Arbeitgeber arbeiten rund 7.000 Mitarbeitende bundesweit als „Team of Teams“ daran, die Digitalisierung der Bundeswehr voranzutreiben.

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