Neue Richtlinie, neue Herausforderungen, neue Chancen
Die Europäische Kommission, der Rat und das Parlament haben sich auf eine Überarbeitung der Luftqualitätsrichtlinie 2008/50/EG geeinigt. Diese Revision bringt greifbare und relevante Veränderungen mit sich, die nun konkrete Maßnahmen und Auswirkungen nach sich ziehen. Das Air Quality Forum 2024 dient als Plattform, um diese neuen Entwicklungen eingehend zu analysieren und zu diskutieren.
Im Fokus: Die neue Europäische Luftqualitätsrichtlinie im Rahmen des Green Deals
Im Fokus stehen neben der Motivation und den wesentlichen Änderungen der Richtlinie die Auswirkungen auf die einzelnen Interessengruppen sowie die juristischen Konsequenzen. Ein weiterer Schwerpunkt sind die Herausforderungen bei der Umsetzung und die dafür notwendigen Technologien. Zudem werden aufkommende Trends und zukünftige Entwicklungen im Luftqualitätsmanagement beleuchtet. Dabei werden verschiedene Lösungsansätze in Städten und Regionen, der Einsatz hybrider Netzwerke und die Notwendigkeit neuer technischer Standards diskutiert. Die Themen werden im internationalen Vergleich betrachtet und anhand von Beispielen aus Spanien, Italien und Malaysia veranschaulicht.
Renommierte Experten aus der ganzen Welt
Die Veranstaltung wird moderiert von Prof. Dr.-Ing. habil Achim Dittler, Professor am Karlsruher Institut für Technologie. Das Team um François Wakenhut, Leiter der Clean Air Unit der Europäischen Kommission, beleuchtet die politischen Treiber und Hindernisse der neuen Luftqualitätsrichtlinie. Jeffery Smith, WHO-Berater, gibt Einblicke in die Diskussionen, die zu den aktuellen WHO-Empfehlungen geführt haben. Dr. Claus Zehner von der ESA präsentiert die Rolle der Sentinel-5p-Satelliten bei der Überwachung der Luftqualität. Annalena Franke von der Deutschen Umwelthilfe und Emma Bud von ClientEarth diskutieren rechtliche und politische Aspekte der Richtlinie, während Dr. Josef Cyrys vom Helmholtz Zentrum München neue Forschungsergebnisse zu den Gesundheitsauswirkungen von Luftschadstoffen vorstellt. Weitere Experten aus aller Welt unterstreichen die Bedeutung des Themas.
Von Städten bis zur Industrie – wer von der neuen Luftqualitätsrichtlinie betroffen ist
Die Konferenz richtet sich an Städte, Industrievertreter, Regierungen, Organisationen sowie interessierte Einzelpersonen, die sich mit den Änderungen der neuen Richtlinie und deren Auswirkungen befassen möchten. Die Vorträge und Diskussionen werden in englischer Sprache gehalten.
Veranstaltet wird das Forum von der Palas GmbH, die seit 40 Jahren Experten auf dem Gebiet der Aerosoltechnologie sind und über umfangreiche Kenntnisse und Verbindungen im Bereich der Luftqualitätsüberwachung verfügen. Das Unternehmen setzt sich dafür ein, den Dialog zu fördern und die richtigen Akteure zusammenzubringen, um gemeinsam für eine sauberere und gesündere Luft zu sorgen.
Weitere Informationen und Registrierung
Details zum Programm und zur Anmeldung finden Sie auf der offiziellen Website des Air Quality Forums 2024: www.airqualityforum.com
Die Palas GmbH ist ein führender Entwickler und Hersteller von hochpräzisen Geräten zur Generierung, Messung und Charakterisierung von Partikeln in der Luft. Mit zahlreichen aktiven Patenten entwickelt Palas® technologisch führende und zertifizierte Feinstaub- und Nanopartikelmessgeräte, Aerosolspektrometer, -generatoren und -sensoren sowie dazugehörige Systeme und Softwarelösungen. Palas® wurde 1983 gegründet und beschäftigt am Unternehmenssitz in Karlsruhe rund 100 Mitarbeiter.
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