Einflüsse auf den Goldpreis
Die größten Goldproduzenten weltweit sind China, Australien, Russland, die USA und Kanada. Die stärksten Käufer von physischem Gold sind China und Indien. Und in den letzten Jahren sind besonders die Zentralbanken aktiv beim Goldkaufen gewesen und werden es wohl auch weiterhin sein. 2022 brachte ein Jahres-Hoch, seit 55 Jahren haben die Zentralbanken ihre Goldschätze nicht mehr so vermehrt wie in diesem Jahr. Auch in 2023 haben die Notenbanken mehr als 1.000 Tonnen ihren Goldschätzen hinzugefügt. Die Nachfrage nach dem Edelmetall ist nicht zuletzt aufgrund der globalen Unsicherheiten stark. Und dass diese Unsicherheiten weniger werden, wohl eher nicht. Vielmehr können sie sich noch verstärken und es können neue geopolitische Risikobereiche hinzukommen.
Der Goldexperte Brien Lundin sieht noch deutlich höhere Goldpreise voraus. Er geht von einem Goldpreis zwischen 6.000 und 8.000 US-Dollar je Feinunze aus, wobei allerdings schwierig vorauszusagen ist, wann es so weit ist. Auch gehen viele Analysten noch für dieses Jahr von einem Goldpreis aus, der zwischen 2.600 und 3.000 US-Dollar liegt. Denn noch gibt es einen nicht unerheblichen Teil von Anlegern, die noch auf den Goldzug aufspringen werden. Dies wird den Goldpreis und die Aktien der Goldunternehmen nach oben hieven. Bei den Goldunternehmen gefallen Tudor Gold und Chesapeake Gold.
Tudor Gold – https://www.commodity-tv.com/ondemand/companies/profil/tudor-gold-corp/ – besitzt mit seinem Treaty Creek Projekt eine aussichtsreiche Gold- und Kupferliegenschaft in British Columbia. Aktuelle Bohrungen ergaben bis zu fast 14 Gramm Goldäquivalent pro Tonne Gestein.
Über Gold und Silber verfügt Chesapeake Gold – https://www.rohstoff-tv.com/mediathek/unternehmen/profile/chesapeake-gold-corp/ – in seinem aussichtsreichen Metates-Projekt in Mexiko.
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